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In Seite Plansequenz:

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Zu den europäischen Regisseuren, die Plansequenzen als erzählerisches Mittel einsetzten, gehörte der griechische Regisseur Theo Angelopoulos. In seinem Film Der Blick des Odysseus von 1995 dient eine Plansequenz dazu, zu zeigen, wie sich an einem Ort Geschichte und Gegenwart verbinden. Der Protagonist des Films (gespielt von Harvey Keitel) kehrt auf seiner Odyssee über den Balkan Anfang der 1990er Jahre in seine Geburtsstadt Constanța zurück und betritt das Haus seiner Kindheit, womit die Plansequenz beginnt. Hier wird er herzlich von seiner versammelten Familie (Mutter, Großeltern usw.) empfangen, befindet sich aber jetzt nicht mehr in den 1990er Jahren, sondern im Jahr 1944, kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Innerhalb der weiteren, insgesamt etwa zehnminütigen Sequenz betreten und verlassen Schauspieler (mit Ausnahme des Protagonisten) fortwährend die Szene, die teils von der sich bewegenden, hauptsächlich aber stehenden Kamera aufgenommen wird. Die Szene endet 1950 mit dem Exodus der Griechen aus Constanța. Die Familie versammelt sich für ein letztes Foto, für das dann ein Kind, das aus der Richtung der Kamera die Szene betritt, den Platz des Protagonisten einnimmt, der erst kurz zuvor die Szene in Richtung Kamera verlassen hat. Mit einer langsamen Fahrt auf das in der Mitte der Gruppe zwischen seinen Eltern stehende, in die Kamera blickende Kind endet die Sequenz.