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In Seite Embolie:

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Embolien lassen sich einteilen:

  • nach der Ursache:
    • Thrombembolie (Einschwemmen eines Blutgerinnsels)
    • Fettembolie (Einschwemmen von Fetttröpfchen, z. B. nach großen, offenen Knochenbrüchen)
    • Gasembolie bzw. Luftembolie (nach Injektion von Luft oder durch Gasbläschenbildung bei zu schnellem Auftauchen aus großer Tiefe, siehe Dekompressionskrankheit; in der Veterinärmedizin: Gasblasenkrankheit der Fische)
    • Tumorembolie (Verstopfung der Gefäße durch Tumorgewebe) als wichtiger Mechanismus der Metastasierung
    • Fruchtwasserembolie (Geburtskomplikation)
    • Septische Embolie (z. B. bei bakterieller Endokarditis)
    • Cholesterinembolie (nicht synonym mit Fettembolie): meist aus rupturierten Plaques der Arterienwand
    • Zementembolie durch in Venen übergetretenen Knochenzement zum Beispiel im Rahmen einer Kyphoplastie oder einer Endoprothesenimplantation
    • Fremdkörperembolie zum Beispiel durch einen abgerissenen Katheter[1]
    • Talkumembolie bei intravenösem Drogenkonsum[1]
  • Thrombembolie (Einschwemmen eines Blutgerinnsels)
  • Fettembolie (Einschwemmen von Fetttröpfchen, z. B. nach großen, offenen Knochenbrüchen)
  • Gasembolie bzw. Luftembolie (nach Injektion von Luft oder durch Gasbläschenbildung bei zu schnellem Auftauchen aus großer Tiefe, siehe Dekompressionskrankheit; in der Veterinärmedizin: Gasblasenkrankheit der Fische)
  • Tumorembolie (Verstopfung der Gefäße durch Tumorgewebe) als wichtiger Mechanismus der Metastasierung
  • Fruchtwasserembolie (Geburtskomplikation)
  • Septische Embolie (z. B. bei bakterieller Endokarditis)
  • Cholesterinembolie (nicht synonym mit Fettembolie): meist aus rupturierten Plaques der Arterienwand
  • Zementembolie durch in Venen übergetretenen Knochenzement zum Beispiel im Rahmen einer Kyphoplastie oder einer Endoprothesenimplantation
  • Fremdkörperembolie zum Beispiel durch einen abgerissenen Katheter[1]
  • Talkumembolie bei intravenösem Drogenkonsum[1]
  • nach Ort der Embolie:
    • Lungenembolie (= venöse Embolie): Der Embolus stammt aus Körpervenen und verstopft nach Passage der rechten Herzhälfte Lungenarterien.
    • Arterielle Embolie: Embolus stammt aus dem Herzen oder großen Arterien und verstopft Arterien (z. B. Schlaganfall, Herzinfarkt, Mesenterialinfarkt, Verschluss einer Beinarterie, Retinaler Arterienverschluss)
    • Paradoxe Embolie (= gekreuzte Embolie): Der Embolus stammt aus den Venen und verstopft Arterien (abgesehen von den Lungenarterien). Nur möglich bei Durchtritt des Thrombus durch eine offene Vorhofscheidewand (persistierendes Foramen ovale oder andere Formen des Atriumseptumdefektes) oder durch einen Ventrikelseptumdefekt.
    • Ein Embolus, der auf einer Gefäßaufzweigung (Bifurkation) hängt, wird als reitender Embolus bezeichnet.
  • Lungenembolie (= venöse Embolie): Der Embolus stammt aus Körpervenen und verstopft nach Passage der rechten Herzhälfte Lungenarterien.
  • Arterielle Embolie: Embolus stammt aus dem Herzen oder großen Arterien und verstopft Arterien (z. B. Schlaganfall, Herzinfarkt, Mesenterialinfarkt, Verschluss einer Beinarterie, Retinaler Arterienverschluss)
  • Paradoxe Embolie (= gekreuzte Embolie): Der Embolus stammt aus den Venen und verstopft Arterien (abgesehen von den Lungenarterien). Nur möglich bei Durchtritt des Thrombus durch eine offene Vorhofscheidewand (persistierendes Foramen ovale oder andere Formen des Atriumseptumdefektes) oder durch einen Ventrikelseptumdefekt.
  • Ein Embolus, der auf einer Gefäßaufzweigung (Bifurkation) hängt, wird als reitender Embolus bezeichnet.

Häufigste Embolien sind Thrombembolien nach einer Thrombose der tiefen Beinvenen (Lungenembolie) und Thrombembolien in den Arterien des Gehirns (Schlaganfall). In Deutschland sterben jährlich 20.000 bis 25.000 Menschen an einer Embolie.