Citation Hunt

Das unten stehende Wikipedia-Snippet wird von keiner verlässlichen Quelle unterstützt. Kannst du eine finden?

Klicke auf Verstanden!, um zu Wikipedia zu gehen und das Snippet zu reparieren, oder Nächstes!, um ein anderes zu sehen. Viel Glück!

In Seite Stein der Weisen:

"

Die Mehrzahl der alchimistischen Adepten war von der Hoffnung beseelt, das Unsterblichkeits-Elixier entdecken zu können. Sie dürften das Ziel gehabt haben, aus unedlem Metall Gold und Silber herstellen zu können.[1] Die Verwandlung unedler Metalle sollte durch Zusatz einer geringen Menge dieser, auch als quinta essentia bezeichneten, Substanz möglich sein. Wenn der Stein die Kraft besäße, sämtliche unedle Metalle in jedem Mengenverhältnis in Gold zu verwandeln, sollte er das Universal heißen; beschränkte sich seine Kraft auf die Verwandlung eines bestimmten Metalls, sollte er Partikular heißen.

Aus dem Stein der Weisen, der die Verderbnis (lateinisch corruptio) sowohl unedler Metalle als auch kranker Lebewesen überwinden[2] könne, sollte sich auch – vor allem in den Vorstellungen arabischer Schriften – eine Universalmedizin gewinnen lassen, die, als Kondensation von Lebenskraft in einer kleinen Menge von Materie, auf den menschlichen Körper heilend, stärkend und verjüngend wirken sollte. Wer dieses Mittel gefunden hätte, sollte Adept genannt werden.

Für den Stein der Weisen mit der Fähigkeit zur Golderzeugung existierten verschiedene Bezeichnungen: Roter Löwe,[3] Großes Elixier, Magisterium, Rote Tinktur (Tinctura rubea), Panazee des Lebens, Medicina metallorum, Astralstein. Ein weniger vollkommenes Mittel, das unedle Metalle in Silber verwandeln könne, sollte Weißer Löwe, Weiße Tinktur (Tinctura alba), das Kleine Elixier oder Magisterium heißen.

Als Aurum Potabile („Trinkbares Gold“), das im Mittelalter als Lebenselixier oder Panazee bzw. Allheilmittel galt, bezeichnete man auch goldhaltige oder hochpreisige, meist in der Heilkunde benutzten Tränke.[4][5][6]

Bei Paracelsus findet sich die Zubereitung eines aurum potabile durch vierwöchige Destillation von höherprozentigem Alkohol mit Blattgold oder gefeiltem Gold.[7]

Auch die Verbindung des Steins der Weisen mit Rotwein wurde so genannt. Dieses Aurum Potabile solle als Mittel gegen jede Krankheit und als einziges auch gegen das Altern wirksam sein. Die Verbindung des Steins mit destilliertem Wasser bezeichnete man dagegen als Universalmedizin, die, bis auf die verjüngende, alle Wirkungen des Aurum Potabile vollbringen könne.

Hufeland schrieb 1796 kritisch zur Verlängerung des Lebens: „Auf die erste Idee, die Vermehrung der Quantität der Lebenskraft, baueten vorzüglich und bauen noch immer alle die Verfertiger und Nehmer von Goldtincturen, astralischen Salzen, Lapis Philosophorum und Lebenselixiren“.[8]