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In Seite Charade (Film):

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Charade erinnert an den Stil der Kriminalfilme von Alfred Hitchcock, indem er über eine spannende Geschichte mit einer Reihe überraschender Wendungen verfügt: eine Figur nach der anderen muss sterben, bis nur noch drei übrig sind. Stanley Donen versammelte mit Audrey Hepburn, Cary Grant, Walter Matthau, James Coburn und George Kennedy ein beachtliches Staraufgebot.

Besonders die Dialoge zwischen Lampert und Joshua sind (im klassischen Stil der Screwball-Comedy) geschliffen formuliert; sie wechseln hin und her zwischen dem Flair zweier Menschen, die dabei sind, sich ineinander zu verlieben, und dem steigenden Misstrauen, das Lampert Joshua entgegenbringt, da er stets eine Lüge durch die nächste ersetzt. Dazu präsentiert der Film schwelgerische Dekors, mit Paris als Handlungsort ein stimmungsvolles Set und Audrey Hepburn in den Kostümen ihres favorisierten Designers Hubert de Givenchy.

Hepburn war die erste Schauspielerin, die einen prozentualen Anteil am Einspielergebnis erhielt. Nachdem sich Charade als großer Erfolg erwiesen hatte, drehte der Regisseur Donen drei Jahre später mit Gregory Peck und Sophia Loren die ganz ähnlich angelegte Thrillerkomödie Arabeske.

Die im Film gezeigten Briefmarken waren leicht abgewandelte Kopien von berühmten und besonders wertvollen Briefmarken, z. B. der berühmten Tre Skilling Banco aus Schweden von 1855, einer der teuersten Briefmarken der Welt. Im Film zeigt die Marke 4 statt 3 Schilling Wert. Außerdem verwendet der Film die Hawaiian Missionaries aus dem 19. Jahrhundert mit dem Wert von 3 Cents, obschon die Marken nur mit 2, 5 oder 13 Cents Wert existierten. Wie im Film erwähnt, wurde tatsächlich ein Sammler (Gaston Leroux) wegen dieser Briefmarke ermordet.[1] Des Weiteren wird ein Exemplar der berühmten Ochsenkopf-Serie aus Moldau von 1858 gezeigt. Es existierten aber nur Marken in Wertstufen zu Vielfachen von 27; demzufolge wäre der korrekte Wert 81, nicht wie im Film 82.

Zur deutschen Kino-Premiere kam es am 13. Dezember 1963.[2] Im deutschen Fernsehen war Charade erstmals am 19. Juli 1974 ab 20.15 Uhr in der ARD zu sehen.