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In Seite Sebastian Fredrich:

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An der Hand seiner Mutter nahm Fredrich erstmals im Alter von sechs Jahren in Koserow an einem 5-Kilometer-Volkslauf teil. Viele erfolgreiche Schülerwettkämpfe folgten, bis er im Jahr 1993 an Leukämie erkrankte. Obwohl die Behandlungsmöglichkeiten alles andere als vielversprechend und somit die Chancen auf eine Heilung gering erschienen, verlor er sein Lebensziel, ein erfolgreicher Sportler zu werden, nicht aus den Augen. Die Krankheit konnte schließlich besiegt werden. Schon Ende 1994 begann er wieder mit leichtem Training. Überraschend schnell schaffte er den leistungsmäßigen Anschluss.

1999 gelang es Fredrich, Deutscher Juniorenmeister im 5000-Meter-Lauf zu werden.[1] Weitere erstklassige Platzierungen bei Meisterschaften und Meetings folgten. Er gewann 1999 in der 3-mal-1000-Meter-Staffel Gold gemeinsam mit seinen Vereinskameraden und besten Freunden Stefan Raths und Christian Köhler und wurde 2000 Deutscher Juniorenmeister im Halbmarathon. Mit dem fünften Platz über 10.000 m bei den Leichtathletik-Junioreneuropameisterschaften 1999 in Riga erreichte er den Höhepunkt seiner kurzen Karriere.

Im April 2001 meldete sich die Krankheit schwerer zurück als zuvor. Während eines Trainingslagers auf Usedom verlor er beim Training das Bewusstsein und wurde von einer Schulklasse gefunden und gerettet. Nach einigen Tagen im Krankenhaus diagnostizierten die Ärzte einen Gehirntumor.

Ein letztes Mal nahm er am Lubminer Waldlauf (heute Sebastian-Fredrich-Gedenklauf) teil und gewann. Am 19. Dezember 2001 starb Sebastian Fredrich auf der Intensivstation des Greifswalder Universitätsklinikums.