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In Seite Isebekkanal:

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Die Isebek war ein kleiner, vormals im Ottensener Bornkamp bei Bahrenfeld aus dem Diebsteich (Mühlenteich der Diebsteicher Mühle; alte Bez. Defsdiek, Devedick) entspringender Fluss, der in der Alster mündete.[1]

Daran erinnern an diesem Ort die Straßen Isebekstraße (nicht zu verwechseln mit der Isestraße) sowie der Isebekstieg.[2] Der Diebsteich seinerseits hatte zwei Zuflüsse, von denen der größere etwa einen Kilometer westlich am heutigen Bornkampsweg entsprang und Bornbek oder auch Isebek genannt wurde. Der kleinere Zufluss kam von Norden und hieß Hexengraben. Die Isebek diente im 14. Jahrhundert als Teil einer Landwehr.

Nach einer Umgestaltung des Kanals 1883 wurde ein Stammsiel hinzugefügt, das Hamburger Regen- und Abwasser führt. Nach 1912 wurde der Isebekkanal großenteils zugeschüttet[3] und beginnt jetzt am Weidenstieg nahe der Eimsbütteler Christuskirche. Ein geringer Zufluss erfolgt nur noch vom nördlich gelegenen Weiher im Eimsbütteler Park „Am Weiher“ durch den Lauf der kleinen und großenteils verrohrten Ottersbek zwischen der Eichenstraße und der Goebenstraße.[4]

Durch Überlaufen des Stammsiels infolge starken Regens kam es häufig zu Fischsterben im Isebekkanal. Deshalb wurde 1988 eine Anlage zur Sauerstoffanreicherung installiert. Ferner wurde an der Straße Lehmweg am Ufer des Kanals ein Gebäude mit einem großen Regenrückhaltebecken errichtet.