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In Seite DR-Baureihe 52:

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Mehr als 2000 Lokomotiven gelangten nach dem Krieg in die UdSSR. Weitere Lokomotiven wurden hier nach dem Krieg noch fertiggestellt und erhielten Ordnungsnummern ab 8000. 700 weitere Loks kamen von 1945 bis 1955 als Beutegut der DDR hinzu. Sie wurden auf unterschiedliche Weise angepasst und umgebaut. Die Umspurung auf russische Breitspur von 1520 Millimetern, also nur 85 mm Unterschied, erfolgte mit relativ einfachen Mitteln: auf die Naben der Radsterne wurden innen Bunde aufgeschweißt, danach wurden sie mit dem neuen Spurmaß auf die ursprünglichen Achswellen aufgepresst. Teilweise und verschleißabhängig wurden auch neue, längere Achswellen eingebaut.

Die Zylinder wurden mit Zwischenlagen weiter nach außen gesetzt. Aufwändig war der Einbau der Aufnahmen für die SA-3-Mittelpufferkupplung in die Tender, vor allem bei den nicht dafür vorgesehenen Wannentendern 2’2’ T30, die keinen Bodenrahmen im herkömmlichen Sinn aufweisen. Typisch war die kleine russische Rauchkammertür. Zahlreiche Maschinen erhielten Ölfeuerung.

Viele wurden durch die Traktionsumstellung schon in den 1960er Jahren entbehrlich und an andere Länder des Ostblocks (auch die DDR) verkauft. Im Raum Kaliningrad waren noch bis in die 1990er Jahre viele regelspurige Lokomotiven als strategische Reserve abgestellt.