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In Seite Estonia (Schiff, 1980):

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Ende 2004 gab ein schwedischer Zollbeamter gegenüber Medien zu Protokoll, vor dem Untergang seien Militärelektronik und Waffenteile aus dem russischen Raum auf die Estonia gebracht worden und diese Transporte habe man nicht kontrollieren dürfen. Dies sei mehrmals praktiziert worden und sei von höheren Stellen angeordnet gewesen. Auf den Ladelisten bei der Unglücksfahrt wurden Unstimmigkeiten festgestellt.

Die Untersuchungen wurden Ende 2004 deshalb offiziell wiederaufgenommen. Unter anderem räumte das schwedische Militär ein, dass militärische Ausrüstung mit zivilen Fähren befördert worden sei.

Am 13. Dezember 2006, dem letzten Arbeitstag des parlamentarischen Untersuchungsausschusses in Estland, der die Hintergründe und Fakten recherchieren sollte, die es im Fall des Transports militärischer Güter auf der Estonia gab, räumte der ehemalige estnische Außenminister Trivimi Velliste überraschend ein, dass Mitglieder der Regierung von den Transporten gewusst hatten. Velliste, der ab 1994 Mitglied des estnischen Parlaments war und im Untersuchungsausschuss mitgewirkt hatte, bestritt seine Aussage kurz darauf wieder. Die Vorsitzende des parlamentarischen Untersuchungsausschusses, Evelyn Sepp, verweigerte ihre Unterschrift unter den Abschlussbericht des Ausschusses und forderte eine neue Untersuchung der Unglücksursache.[1][2]