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In Seite Islamische Zeitung:
"Der Journalist Jörg Lau schrieb 2004 in der Zeit über Rieger und die IZ: „Seine Zeitung gibt sich in jüngster Zeit sehr moderat. Man pflegt den Dialog mit bekannten Figuren des öffentlichen Lebens wie Cem Özdemir, Roger Willemsen und Xavier Naidoo.“ Er verweist auf die Extremismus-Expertin Claudia Dantschke, welche die IZ dennoch für die Camouflage einer subversiven islamistischen Sekte hält.[1]
Die Journalistin Charlotte Wiedemann bemängelte in einem Artikel in der taz, dass Beiträge der Macher der IZ zum geistigen Leben des Islam gesellschaftlich übersehen würden, „um die eigenen Stereotype“ nicht zu gefährden.[2]
Die Philosophin Petra Kuppinger untersuchte in einer im April 2011 veröffentlichten Studie die Islamische Zeitung und kam zum Ergebnis, dass diese „entgegen der Behauptung einiger ihrer Gegner“ eine Plattform sei, die an einer breiten Öffentlichkeit teilnehme. Die IZ unterstütze „im hohen Maß und vorbehaltlos Partizipation und Engagement in allen gesellschaftlichen Bereichen und dem öffentlichen Raum.“ Kuppinger zufolge verdiene die Islamische Zeitung „Respekt“, da durch sie „ein besseres Verständnis“ und „Analysen von Fragen“ vermittelt würden. Laut Kuppinger seien in der IZ klar „linksgerichtete“ und „Anti-Globalisierungs“-Positionen zu erkennen. Das liege daran, dass die Zeitung sich inhaltlich schwerpunktmäßig ökonomischen Debatten widme. Einen weiteren Schwerpunkt sieht Kuppinger in der Stärkung der Rolle der Frau. Weiter führte Kuppinger aus, sei die IZ für den Aufbau einer deutsch-muslimischer Identität ihrer vorrangig jungen, akademischen Leserschaft relevant.[3]
Der Sozialwissenschaftler Rahim Hajji verglich 2009 in einer Untersuchung die Berichterstattung islamischer Medien in Deutschland und Großbritannien über die „Operation Gegossenes Blei“ und nutzte als Beispiel eines deutschen Mediums die Islamische Zeitung, da diese „weniger religiös zentriert“ sei und als „Zeitung mit einem über die Religion herausgehenden Themenspektrum anzusehen“ sei. Die differenzierende Berichterstattung der IZ könne laut Hajji als eine „Verinnerlichung der deutschen Staatsräson“ gewertet werden.[4]
Im Jahr 2012 ließen sich anlässlich der 200. Ausgabe Prominente wie Roger Willemsen, Feridun Zaimoglu und Ilja Trojanow mit wohlwollenden Worten in der IZ zitieren.[5]
Der Politikwissenschaftler Johannes Kandel schätzt die Murabitun-Bewegung des IZ-Herausgebers als „fundamentalistische Politsekte“ ein: „Die Murabitun ist im Grunde eine moderne Kalifats-Bewegung, die eine Mischung aus Antikapitalismus, auch deutlich antisemitischen Tönen verbindet.“ Es werde ein Anti-Imperialismus vertreten, der sich mit rechten, auch rechtsextremen Positionen teilweise verbinde. Über das Profil der Islamischen Zeitung dürfe man sich nicht täuschen lassen: „Das zeigt sich dann auch in so Thesen, das Papiergeld sei von Juden erfunden worden. Das sei Betrug und eben auch eine jüdische Erfindung. Die Welt-Finanz als Hauptfeind und man müsse den Golddinar wieder einführen. Viel konservative islamisch-sufisch geprägte Lehre die mehr oder weniger glücklich journalistisch verpackt wird.“[6]
Der Islamfunktionär Burhan Kesici, Vorsitzender des Islamrates, äußerte sich folgendermaßen zur Islamischen Zeitung: „Was mich gestört hat, es ist ein Medium und gleichzeitig steht eine Gemeinde dahinter. Da sehen wir, dass diese Gemeinde, dass sie eine ganz kleine Gruppe darstellt. Und denen ist es auch egal, was die Mehrheit der Gemeindemitglieder denken.“[7]
Der islamische Theologe und Ethnologe Martin Mahmud Kellner vom Institut für Islamische Theologie der Universität Osnabrück[8] bezeichnete im Vorfeld eines Interviews mit der Islamischen Zeitung den Qualitätsaspekt bei dieser als „vorbildlich für die Muslime insgesamt“.[9]
Lennart Pfahler schrieb 2021 in der Welt, die IZ irrlichtere seit Jahren zwischen radikalen Zwischentönen und bleiernem Wertekonservatismus. Zu einem wirklich bedeutenden Sprachrohr radikaler Strömungen sei das Medium nie geworden.[10]
Im Januar 2024 wurde im ZDF Friedmann Eißler, Islambeauftragter der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, mit seiner Einschätzung zitiert, dass die IZ einer „modernen Kalifats-Bewegung“ zuzurechnen sei. Sie verbinde eine „Mischung aus Antikapitalismus, auch deutlich antisemitischen Tönen“ und „Anti-Imperialismus“.[11]
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