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In Seite Psychoedukation:

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Die Psychoedukation hat immer das Ziel, mit der Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten einen gesundheitsförderlichen Lebensstil zu ermöglichen. Dies erfolgt je nach Kontext in unterschiedlichen Formen:

  • Zu Beginn und im Verlauf einer Therapie wird mit Psychoedukation eine Verbesserung des Verständnisses einer Erkrankung und deren Behandlung angestrebt. Dies soll auch die Krankheitsbewältigung erleichtern. Zum Beispiel erfolgt eine Aufklärung über eine bestimmte Diagnose und das entsprechende Störungsmodell.
  • Am Ende einer Behandlung kann Psychoedukation dazu dienen, die Integration des in der Therapie neu erlernten Verhaltens in den Alltag sicherzustellen.
  • In der Rehabilitation wird mit Patientenschulungen versucht, die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls zu verringern und die Folgen abzumildern.
  • Bei spezifischen Einschränkungen können kompensatorische Fähigkeiten vermittelt werden (z. B. im Rahmen einer Neuro-Rehabilitation).
  • Erhöhung des Bewusstseins und der Akzeptanz bestimmter Erkrankungen durch Aufklärung in der Allgemeinbevölkerung.

Die Psychoedukation richtet sich in den meisten Fällen an Personen, die gerade an einer bestimmten Erkrankung leiden (insbesondere an psychischen Störungen wie Schizophrenie, Depression, Zwangs- und Angststörungen, ADHS[1][2]) oder infolge einer Erkrankung an Patientenschulungen teilnehmen (auch bei körperlichen Krankheiten wie kardiovaskulären oder Krebs-Erkrankungen). Gegebenenfalls werden die Angehörigen mit einbezogen.[3]