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In Seite SecuROM:

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SecuROM 7.40 ist die aktuelle Version, die vor allem bei Spielen und auch bei einigen Applikationen verwendet wird. SecuROM ist in diesem Bereich einer der Marktführer.

Die Art und Weise, wie SecuROM arbeitet, ist grundsätzlich immer gleich, jedoch bietet Sony den Publishern die Möglichkeit, verschiedene Optionen zu nutzen. So wird beispielsweise das Speichermedium (CD/DVD) bei einigen Spielen zum Starten des Spiels nicht mehr benötigt (zum Beispiel Command & Conquer: Alarmstufe Rot 3), andere Spiele (wie etwa Bioshock) benötigen weiterhin das Originalmedium, um das Spiel starten zu können.

Bei älteren Versionen von SecuROM wurde ein Dienst UA7Service.exe unter Windows installiert. Dieser ermöglicht es mehreren Benutzerkonten die gleichen Lizenzdaten zu verwenden. Dieser Service wird bei aktuellen SecuROM-Versionen nicht mehr benutzt.

SecuROM-geschützte CDs/DVDs weisen physikalische Eigenarten in der Anordnung der Daten auf, nach welchen beim Start des geschützten Programms gesucht wird und welche nicht von herkömmlichen CD/DVD-Brennern dupliziert werden können.

Neben der SecuROM-Variante, die auf einem CD/DVD-Check basiert, gibt es seit einiger Zeit SecuROM auch als Digitale Rechteverwaltung (engl. Digital Rights Management, DRM), bei der es in den meisten Fällen nicht mehr erforderlich ist, dass sich die CD/DVD beim Start der Software im Laufwerk befindet. Da auch hier der Publisher entscheidet, ob und wie DRM für das Programm genutzt wird, verhält sich nicht jedes geschützte Programm gleich. Viele Programme dieser Art können nur über das Internet authentifiziert werden. Des Weiteren ist bei einigen Programmen die Anzahl der Authentifizierungen begrenzt, andere können beliebig oft authentifiziert werden. Bei einigen mit SecuROM geschützten Programmen (Sacred 2) gibt es auch die Möglichkeit, das Spiel per E-Mail zu authentifizieren. Mit einem Revoke-Tool lassen sich bereits verbrauchte Authentifizierungen wieder zurücksetzen, jedoch wird auch diese Möglichkeit nicht bei allen Programmen angeboten, da einige Publisher dieses Feature nicht in die Software integrierten.

Während der Authentifizierung des Spieles wird eine Seriennummer und ein Anfragecode zum SecuROM-Produktaktivierungs-Server geschickt. Die Seriennummer wird vom Softwarehersteller zur Verfügung gestellt. Der Anfragecode ist ein einzigartiger Identifizierungscode, zusammengesetzt aus der Applikation selbst und Hashwerte von Hardware-Komponenten des verwendeten Computers. Dies sorgt dafür, dass die Aktivierung an den Computer gebunden wird. Es soll nicht möglich sein, diesen Code aus den Hashwerten zurück zu rechnen.[1]

SecuROM verhindert auch die Installation der Software in einer virtuellen Umgebung, wie es z. B. unter VMware und VirtualBox möglich wäre. Nachdem in Unternehmen immer mehr Virtualisierungstechniken eingesetzt werden und die Benutzer meist nur noch mit Thin Clients arbeiten, ist dies ein Problem, da ein separater Rechner für die Software angeschafft werden muss. Dieser Umstand ist erst nach Anschaffung der Software ersichtlich. Mit einer Kennzeichnungspflicht inkl. einer Hinweispflicht wäre es möglich, im Voraus nur die Softwareanbieter in Betracht zu ziehen, deren Software in der Infrastruktur des Unternehmens ohne Probleme und Hürden betrieben werden kann.