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In Seite Chanson de Craonne:

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Das Chanson de Craonne ist ein Antikriegslied aus dem Ersten Weltkrieg.[1]

Das Lied und wurde von einem anonymen Autor getextet. Die Melodie entspricht dem französischen Schlager Bonsoir m'amour aus dem Jahr 1913.

Vermutlich entstand es als Chanson de Lorette (nach der mörderischen Lorettoschlacht von 1915).[2] Das Lied wurde von französischen Truppen gesungen, die nach den verlustreichen Kämpfen der Schlacht an der Aisne im Jahr 1917 in über sechzig der hundert Divisionen der französischen Armee meuterten. Die Meuterei wurde vom damaligen General Henri Philippe Pétain mit aller Härte niedergeschlagen, wobei 554 Soldaten zum Tode verurteilt wurden, von denen aber nur 49 tatsächlich hingerichtet wurden.[3]

Obwohl das Lied umgehend verboten wurde und für die Nennung des Autors die Summe von 1 Million Francs und die sofortige Entlassung aus der Armee versprochen wurde, konnte weder seine Verbreitung unterbunden noch der Autor ermittelt werden. Im Übrigen bestand das Verbot der öffentlichen Aufführung dieses Liedes in Frankreich bis 1974 fort, weil es angeblich die Ehre der Armee und der Veteranen verletzen würde.[4]

Der französische Schriftsteller Paul Vaillant-Couturier zeichnete die Worte auf und machte sie populär.

In dem Film Mathilde – Eine große Liebe (2004) wird das Lied von einem der Verurteilten gesungen.

In der Schlussszene des Fernsehfilms Der ungebetene Gast (La dette) von Fabrice Cazeneuve (2000) wird der Refrain des Liedes vom Präfekten (André Dussollier) und seinem jungen Referendar (Damien Dorsaz) gesummt.