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In Seite Geschichte Irlands (bis 800 n. Chr.):

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Jetzt stellte man Waffen und Werkzeuge aus Bronze her. Schwerter, Äxte, Dolche, Beile, Trinkutensilien und hornförmige Trompeten sind nur einige der Gegenstände, die bei Ausgrabungen aus dieser Zeit gefunden wurden.

Das Kupfer zur Herstellung von Bronze wurde in Irland selbst abgebaut. Die früheste bisher gefundene Kupfermine befindet sich auf Ross Island im County Kerry – abgebaut und verarbeitet wurde hier von 2400 v. Chr. bis 1800 v. Chr. Neben dieser Mine ist auch die am Mount Gabriel in County Cork erwähnenswert. Man geht heute davon aus, dass die Minen in Cork und Kerry in der Bronzezeit bis zu 370 Tonnen Kupfer produzierten und Irland einer der Hauptexporteure dieser Zeit war. Das ebenso erforderliche Zinn wurde vermutlich aus Cornwall importiert.

Neben Kupfer findet sich in Irland auch Gold, das während der Bronzezeit erstmals verarbeitet werden konnte. In Irland wurden mehr Goldgeräte aus der Bronzezeit entdeckt als anderswo in Europa. Goldschmuck aus Irland (Lunulae) fand sich sogar in Deutschland und Skandinavien. Zu Anfang der Bronzezeit bestanden die Ornamente aus einfachen halbmondförmigen oder runden dünnen Scheiben aus Gold. Erst später wurden goldene Ohrringe und Anhänger in verschiedensten Formen gefertigt. Bronzeäxte und Kupferbeile in Irland sind eine eigene Fundgattung.

Während der Bronzezeit wurden auch weiterhin – wenn auch kleinere – Wedge Tombs gebaut, die Passage tombs aber weitgehend sich selbst überlassen. Gegen Ende des Zeitalters wurden neben den so genannten Steinkisten auch diverse Steinkreise errichtet, die man hauptsächlich in Ulster und Munster findet.

Gegen Ende der Bronzezeit dürften nicht viel mehr Menschen auf der irischen Insel gelebt haben als gegen Ende des Neolithikums.