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In Seite Ladogasee:

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Bis zum 13. Jahrhundert hieß der See Newo, bevor er nach der mittelalterlichen Handelsstadt Ladoga an seinem Südufer benannt wurde.

Durch die Abtretung des bis dahin jahrhundertelang zu Schweden gehörigen Finnlands kam 1809 die nordwestliche Hälfte des Sees als Teil des Großfürstentums Finnland zu Russland. Dieser Teil des Sees wurde 1918 mit der Unabhängigkeit Finnlands finnisches Staatsgebiet, nach dem Ende des sowjetisch-finnischen Winterkrieges von 1940 durch den Friedensvertrag von Moskau zum Staatsgebiet der Sowjetunion.

Im Zweiten Weltkrieg wurde das von den Deutschen belagerte Leningrad über den zugefrorenen Ladogasee versorgt (die Straße des Lebens). Südlich des Sees fanden von 1942 bis 1943 insgesamt die drei Ladoga-Schlachten um die Öffnung des Landweges nach Leningrad statt.

Seit 2023 erprobt Russland im Ladogasee die Stationierung von Korvetten der Karakurt-Klasse, die nach Prinzi­pien der Tarnkappentechnik gebaut und mit Marschflugkörpern ausgestattet sind. Sie sind klein genug, um das russische strategische Netzwerk aus Bin­nenwasserstraßen, „Unified Deep Water System of European Russia“, UDWS bzw. EGTC (transkribiertes russisches Akronym) nutzen zu können, besitzen aber dieselbe qualita­tive Schlagkraft wie doppelt so große Kreu­zer und Zerstörer der USA. Abschüsse von dem Gewässer aus sollen im Herbst 2024 erstmals simuliert geübt worden sein. Der Ladogasee wird regelmäßig von kleinen Kriegsschiffen als Abkürzung von der Ostsee zum Weißen Meer am Arktischen Ozean genutzt.[1]