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In Seite Standpunkt (Zeitschrift):

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Auch inhaltlich musste der Herausgeberkreis eine Linie finden. Im ersten Jahrgang waren deutliche „Traditionslinien“ der beiden früheren Zeitschriften sichtbar, was ins Leere führen musste, wie der langjährige Chefredakteur und spätere Herausgeber Günter Wirth betonte, weshalb er seit 1974 auf eine neue Orientierung drängte. Sie wurde bis 1989/90 durchgehalten. Einerseits ging es darum, theologisch und in mancher Hinsicht auch ganz pragmatisch die Probleme der Kirche im Sozialismus zu behandeln, also die der Gemeindepraxis, der Predigt, der Diakonie – letztlich dieser und anderer Dimensionen der „Zeugnis- und Dienstgemeinschaft“ (jener frühen Synodenformel, die recht eigentlich den Inhalt der Formel von Kirche im Sozialismus ausmacht). Dann ging es um die Beziehung der Kirchen in der DDR zur Ökumene, sowohl in Gestalt des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) wie der konfessionellen Weltbünde, nicht zuletzt in angemessener Weise mit spezifischen Entwicklungen des Protestantismus der Bundesrepublik. Schließlich traten Kirche und Öffentlichkeit (die „Kirchenpolitik“) ins publizistische „Visier“, wobei ab 1974 als anmaßend empfundene Forderungen gegenüber den Kirchen (wie sie in den früheren Zeitschriften üblich waren) zurücktraten.