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In Seite Gendergerechte Didaktik:

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Gender-Diversity-gerechte oder Gender-Diversity-sensible Didaktik ist in den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts als Beitrag zur gesellschaftlichen Emanzipation von Frauen entstanden und hat sich seitdem über viele Schritte in der Forschung weiterentwickelt mit der erweiterten Perspektive auf die Vielfalt der Menschen und der Diversität der Geschlechter. Ihre Entstehung ist zunächst vor dem Hintergrund der Ersten und Zweiten Frauenbewegung und später dann auf der grundlegenden diversityorientierten Perspektive in Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Bildung, Wissenschaft und Hochschule zu sehen. Sie steht in deren Traditionen: Ein historisches Bewusstsein in Bezug auf Kämpfe für die rechtliche Gleichstellung der Frauen (Schwerpunkt der Ersten Frauenbewegung) und für eine selbstbestimmte und gleichberechtigte Beteiligung in allen Lebensfeldern. (Diversitykultur)(Schwerpunkt der Zweiten Frauenbewegung) ist eine unerlässliche Basis für Lehrende und Studierende. Mit Lebensfeldern sind unter anderem Politik, Arbeitswelt, Kirche, Familie, Produktion symbolischer Welten in öffentlichen Repräsentationen (z. B. Kunst), Kultur, Wissenschaft, praktische Disziplinen wie Medizin, Psychotherapie und Jurisprudenz, persönliche und sexuelle Orientierungen gemeint. Wie die Frauenbewegungen und die gesellschaftliche Diversitätsbewegung ist auch die gender-diversity-sensible Didaktik mit anderen gesellschaftlichen emanzipatorischen Bewegungen verbunden.[1]