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In Seite Krottenkopf:

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Wie viele andere Bergnamen ist auch die Namensherkunft des Krottenkopfs nicht eindeutig geklärt. Eine Möglichkeit ist, dass sich der Name vom Familiennamen Krott ableitet, eine andere besagt, dass die Bergkröten (im Dialekt Krotten genannt), die unterhalb des Berges gelebt haben sollen, dem Berg den Namen gaben. Laut einer dritten Theorie stammt der Name von den alten Wörtern Grott, Grutt oder Krutt, die etwa Schutt oder steiniges Gelände bedeuten.[1]

Da auf dem Berg allerdings Einheimischen zufolge weder Bergkröten hausen noch sehr viel Geröll ist und es im Meldeverzeichnis keinerlei Hinweise auf eine Familie namens Krott gibt, lässt sich eine weitere plausible Namensgebung der beiden Gipfel des Estergebirges – Krottenkopf und Bischof – wahrscheinlich mit ihrer Form bzw. Silhouette erklären. (Die Gipfel sind nur aus dem Isartal heraus zwischen Mittenwald und Krün zu sehen.) Der Südliche hat die Form einer kauernden Kröte, in Krüner Dialekt „Krout'n“, während der Nördliche die Silhouette einer Bischofsmütze/Mitra hat. Es sind optisch ähnliche Gipfel zu finden, die ebenso „Bischof“ sowie „Bischofsmütze“ heißen. Das Problem ist, dass die Gipfel im Estergebirge wohl ursprünglich so hießen, jedoch vermutlich bei einer Neufassung des Königlich Bayerischen Landkartensystems Mitte des 19. Jahrhunderts vertauscht wurden und dieser Umstand bis heute fälschlicherweise so belassen wurde.