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In Seite Feile:

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Die linienförmigen Einkerbungen auf dem Feilenblatt werden als Hieb bezeichnet. Damit die Späne abfließen können, verläuft der Hieb meist schräg oder bogenförmig zur Feilenachse. Nach der Hiebart unterscheidet man Einhieb, Kreuzhieb und Raspelhieb.

Der Einhieb kann quer zum Feilenblatt, leicht schräg oder im Bogen verlaufen. Die einhiebige Form findet vorwiegend Verwendung zur Bearbeitung weicher Werkstoffe und zum Schärfen von Werkzeugen.

Beim Kreuzhieb kreuzen sich die Einkerbungen in einem spitzen Winkel. Der zuerst hergestellte Hieb wird als Unterhieb, der zweite als Oberhieb bezeichnet. Die Zähne des Unterhiebs werden dabei in der Regel dichter beisammen und tiefer eingehauen als der Oberhieb. Da Unter- und Oberhieb nicht parallel zueinander verlaufen, ergeben sich (unregelmäßig) versetzte rautenförmige Zähne, wodurch der Span gebrochen und der Riefenbildung entgegengewirkt wird. Der Kreuzhieb eignet sich besser zur Bearbeitung härterer Werkstoffe wie Eisenmetallen, nicht jedoch für gehärtete Werkstoffe.

Beim Raspelhieb zur Bearbeitung von weichen und faserhaltigen Werkstoffen wie Leder und Holz sitzen die Zähne punktförmig und einzeln auf dem Feilenblatt.

Gefräste Feilen werden in der Regel mit bogenförmigem oder schräg verlaufendem Einhieb hergestellt. Schrägverzahnte Feilen haben dabei meist eingearbeitete Spanbrechernuten. Ihr Einsatzgebiet ähnelt dem der Raspel.