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In Seite DDR-Literatur:

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Die Anfänge der DDR-Literatur gingen einher mit einer Reihe von antifaschistischen Werken heimgekehrter literarischer Emigranten.

Die Aufbauliteratur befasste sich thematisch mit dem Aufbau großer Industrieanlagen (besonders Chemiewerke). In den Erzählungen sind die Arbeiter die Helden und der Held der spezifischen Erzählung ist ein besonders qualifizierter und erfahrener (also meist etwas älterer) Arbeiter, der unter Schwierigkeiten hilft, das Werk aufzubauen, sich also durch eine besondere Leistung in der Arbeit auszeichnet. Meist treten auch Vertreter „der alten Kräfte“ auf. Das sind Saboteure, die den ökonomischen Erfolg des Sozialismus verhindern, und entlarvt werden oder in den Westen fliehen. Indem der Aufbau der Industrieanlage zuletzt erfolgreich ist und der Sozialismus „seinen Lauf“ nimmt, propagiert die Aufbauliteratur eine optimistische Perspektive. Es handelt sich um eine didaktische Literatur im Interesse des Aufbaus, die die Menschen dazu ermutigen soll, sich für die Sache des Sozialismus zu engagieren. Ein klassischer Vertreter ist hier z. B. Eduard Claudius mit seinem Werk „Menschen an unserer Seite“. Die Aufbauliteratur will und soll die Errungenschaften des Sozialismus und den Sieg über Faschismus darstellen.