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In Seite Wiluša:

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Eine Identität von Wilušiya und Wiluša wird vermutet. Allerdings hängt die Lokalisierung des nur einmal, zusammen mit Wilušiya erwähnten Landes Tarwiša stark von der Verortung jenes Landes ab. Eine Anordnung der in den um 1400 v. Chr. entstandenen Annalen Tudḫaliyas I. (CTH 142) erwähnten Länder im Uhrzeigersinn, so dass Wilušiya und Tarwiša in der Troas liegen, stellt eine Interpretation dar.

Die sprachlichen Gleichsetzungen sind ebenfalls nicht ganz einfach. Zwar ist der Verlust eines Digammas (W) im Griechischen lautgesetzlich, doch müsste das „s“ bei einer Entlehnung gegen Ende der Bronzezeit wohl erhalten bleiben. Zu dieser Zeit war im Griechischen das s schon geschwunden. Vgl. myk. e-e-si /ehensi/ < *h1sénti. Es bleibt nur die Möglichkeit, mit verschiedenen Suffixen zu argumentieren, was zumindest theoretisch möglich ist. So würde z. B. das anatolische Suffix –usa, das auch sonst bekannt ist, durch das gr. Suffix –ios ersetzt. Ähnliches gilt für die Gleichung Troia – Tarwiša. Eine rein sprachliche Identifizierung der Namen ist möglich, dabei muss aber mit einigen unbelegten Zwischenschritten gerechnet werden.