Citation Hunt

Das unten stehende Wikipedia-Snippet wird von keiner verlässlichen Quelle unterstützt. Kannst du eine finden?

Klicke auf Verstanden!, um zu Wikipedia zu gehen und das Snippet zu reparieren, oder Nächstes!, um ein anderes zu sehen. Viel Glück!

In Seite Kurt Hahn:

"

Hahn war sich sicher, dass Erziehung versagt habe, wenn nicht jeder Jugendliche seine persönliche Passion (im Sinne von Leidenschaft) fände. Die Erlebnispädagogik näherte sich wegen ihrer Aktivitäten (Übernachten im Freien, Zeltlager usw.) schnell den Methoden der Erziehung im Nationalsozialismus an, und trotz aller Bemühungen der Gegendarstellung wird ihr dies bisweilen noch heute zum Vorwurf gemacht. Hahns Sportlehrer in Gordonstoun, Bernhard Zimmermann, hatte als Direktor des Instituts für Leibesübungen der Universität Göttingen bis zu seiner Emigration 1938 reichsweit Kurse in nationalsozialistischer Wehrerziehung geleitet und brachte diese Technik nach Großbritannien mit.[1] Hahn jedoch wollte lediglich Chancen aufzeigen, damit jeder Jugendliche eventuell bislang unentdeckte Fähigkeiten bei sich selbst fördern könne.[2]

In seinen Sieben Salemer Gesetzen formulierte Kurt Hahn sein ganzheitliches Bildungskonzept, das den Schülern der von ihm gegründeten Institutionen weit mehr als nur akademisches Wissen vermitteln sollte. Noch heute bilden diese Gebote die Grundlage der Erziehung in den Internaten Schule Schloss Salem und Gordonstoun sowie in den United World Colleges (UWC):

  1. Gebt den Kindern Gelegenheit, sich selbst zu entdecken.
  2. Lasst die Kinder Triumph und Niederlage erleben.
  3. Gebt den Kindern Gelegenheit zur Selbsthingabe an die gemeinsame Sache.
  4. Sorgt für Zeiten der Stille.
  5. Übt die Phantasie.
  6. Lasst Wettkämpfe eine wichtige, aber keine vorherrschende Rolle spielen.
  7. Erlöst die Söhne und Töchter reicher und mächtiger Eltern von dem „entnervenden“ (= abgehoben-wirklichkeitsblinden) Gefühl der Privilegiertheit.