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In Seite Volkmar Weiss:

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Weiss geht von kollektiv unterschiedlichen biologisch fixierten Graden der Intelligenz ethnischer und sozialer Gruppen in unterschiedlichen Gesellschaften aus. Eine so verteilte Intelligenz bleibe nicht ohne gravierende gesellschaftliche und wirtschaftliche Folgewirkungen für Staat und Gesamtgesellschaft, weshalb Weiss konkrete Forderungen für die bevölkerungs-, migrations- und bildungspolitische Praxis stellt. So fordert er, dass „nur gut ausgebildete Menschen“ eingebürgert werden sollten, da diese auch intelligent seien. Da sich die Intelligenz der Eltern als die entscheidende Voraussetzung sozialer, beruflicher und wirtschaftlicher Erfolge auf die Kinder fortpflanze, fielen die Problemlagen bisheriger Immigration weg: Sie seien ja nicht in erster Linie durch sozioökonomische und soziokulturelle Einflüsse, sondern durch Zuwanderergruppen mit geringer Intelligenz verursacht.[1]

Weiss ignoriert die umfangreiche neuere wissenschaftliche Literatur zu Roma. Er bezieht sich stattdessen auf Hermann Arnold, Arzt, Erbhygieniker und bekannter „Zigeunerforscher“ in der ausdrücklichen Nachfolge der NS-Rasseforschung, für die z. B. der Rassenforscher Robert Ritter mit seiner Rassenhygienischen Forschungsstelle steht. Ritter unterstellte „Zigeunern“ einen „angeborenen Schwachsinn“. Weiss teilt Arnolds und Ritters Grundposition, Historisch-Gesellschaftliches ins Biologische zu verschieben und für invariant zu erklären. Aus einem minderen Bildungs- und Ausbildungsniveau der tschechoslowakischen Roma leitet er einen mittleren IQ von 85 ab und erweitert seine Schlussfolgerung zu der Annahme, es scheine „für soziale Kasten, wie für die Neger in den USA, die Zigeuner in Europa und für die Burakumin in Japan ein mittlerer IQ von etwa 85 typisch zu sein“. Dies sieht er neben Analphabetismus und hoher Kriminalität als Ursache gesellschaftlicher Exklusion und der Entstehung sozialen Konfliktstoffs an.

In seiner Schrift Die IQ-Falle stellt Weiss die Auswirkungen des seiner Meinung nach niedrigen Intellekt von „Zigeunern“ am für ihn exemplarischen Fall der Roma in dem Ort Zendersch (Rumänien) dar. Seine Perspektive ist dabei bestimmt von den traditionellen raum- und zeitlosen Bildern des populären Antiziganismus. „Zigeuner“ bilden demnach einen Restbestand einer zutiefst fremden, zurückgebliebenen urtümlichen Wildbeuterpopulation, die in unwandelbarer Statik verharrt: „Die Zigeuner stellen also auch heute noch das entspannte Leben vor den wirtschaftlichen und sonstigen Erfolg. Noch immer ähneln sie Mitgliedern von Urgesellschaften, die, ohne auf Mehrwert zu schielen, gerade soviel arbeiten, daß es zum Leben reicht“.[2]