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In Seite Kapsweyer:

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Im ursprünglich rein katholischen Ort brachte der Zollgrenzbezirk ab den 1920igern evangelische Mitbürger als Zollbeamte in den Ort, die bis zum II. Weltkrieg lt. Bevölkerungsstatistik Einzelfälle blieben. Ende des Jahres 2013 waren 64,4 Prozent der Einwohner katholisch und 15,7 Prozent evangelisch. Die übrigen gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.[1] Gleichwohl war der Ort über Jahrhunderte katholisch vom Kloster Weißenburg auf dessen Mundat liegend geprägt. So war die Kirche Zentrum und gilt schon als Ulrichskapelle 1468–70 bei Bischof Rammung als vorhanden. Um 1790 ist wahrscheinlich aus dem Benefiziat (u. a. Papsturkunde von 1779) eine Pfarrei geworden, die in der französischen Zeit von 1803 bis 1815 als Hilfspfarrei der Diözese Straßburg bestand. Kirchenbücher gibt es ab 1790, während sich zuvor die Daten bei Steinfeld unter dem Amt St. Remig finden. 1845 Expositur wird 1852–54 die heutige Ulrichskirche in außerordentlicher Nord-Süd-Richtung errichtet. Dabei stürzte am 17. Juni 1853 der halbfertige Turm ein. Dies ist Mitursache neben anderen Unfällen der später bei öffentlichen Bauten notwendigen Prüfstatik. Am 20. Juni 1860 erfolgte die erneute Erhebung zur Pfarrei, die bis 2015 bestand. Details der Entwicklung sind in der Facharbeit aus 1978, im Heimatjahrbuch SÜW 1988 und in der Ortschronik 2014 jeweils von Helmut Streicher enthalten. Heute sind die Katholiken von Kapsweyer als Gemeinde Teil der Pfarrei Heilige Edith Stein Bad Bergzabern,[2] wo sich auch eine ausführlichere geschichtliche Darstellung findet.