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In Seite Madonna (Künstlerin):

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Madonnas Eltern waren praktizierende Katholiken, in deren Haushalt der Katholizismus bestimmend war. Madonna sprach in zahlreichen Interviews über ihre Kindheit und ihre frühen Erfahrungen mit der römisch-katholischen Kirche. Besonders ihre Mutter ist ihr als strenggläubige Katholikin in Erinnerung geblieben. Madonna Louise Ciccone feierte 1965 ihre Erstkommunion und wurde zwei Jahre später gefirmt. Bei ihrer Firmung nahm sie den Namen Veronica als Firmnamen an. Als Jugendliche brach Madonna allerdings mit der Religion ihrer Eltern und verbindet seither eine Art Hassliebe damit.

In ihrer kreativen Karriere als Sängerin hat Madonna allerdings sehr oft auf religiöse und speziell katholische Symbole zurückgegriffen. Egal ob in Songtexten, in Musikvideos oder Bühnenshows, überall sind religiöse Symbole in Madonnas Schaffen zu finden. Das Album Like A Prayer widmete Madonna ihrer Mutter, „die ihr das Beten beibrachte“. Schon früh in ihrem Leben wurde Madonna, als ihre Mutter starb, mit der Erfahrung des Todes und des Schmerzes konfrontiert. Diese Erfahrungen und auch ihr schwieriges Verhältnis verarbeitete Madonna im Musikvideo Oh Father.

Gerne brachte Madonna auch Religion und Erotik zusammen, teilweise so offensiv, dass sich von kirchlicher Seite starker Protest regte. Mehrmals sprachen sich Kardinäle für Madonnas Exkommunikation aus.

Als Madonna mit ihrer Tochter Lourdes Maria schwanger war, wurden ihr von einer Freundin die Kabbala und das Kabbalah Centre in Los Angeles vorgestellt. Seit 1996 ist Madonna Studentin der Kabbala und spricht in Interviews häufig davon. Auch diese Einflüsse verarbeitete sie kreativ in ihren Alben, etwa in Ray Of Light und in American Life. Ihre Kinderbücher, die zwischen 2003 und 2005 erschienen sind, enthalten ebenfalls bekannte kabbalistische Botschaften. Madonna lässt die Einkünfte aus den Büchern der Kinderorganisation Spirituality for Kids zukommen, die mit dem Kabbala-Zentrum in Verbindung steht. Mehrmals war Madonna schon in Israel bei Kabbala-Treffen, unterstützte das Kabbala-Zentrum finanziell und warb unter ihrem selbstgewählten Namen „Esther“ neue Mitglieder.