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In Seite Instrumentenlandesystem:

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Die ersten ILS-LLZ Antennensysteme nutzten weder Antennen mit einer vor wiegender Abstrahlung in eine Hauptrichtung, wie z. B. LPD- oder Yagi-Antennen, oder durch Konzentrierung der Abstrahlung in eine Hauptrichtung durch Nutzung von Reflektoren. Daher wird bei solchen ILS-LLZ Antennenarrays zusätzlich zu der für den Präzisionsanflug genutzten Anflugrichtung auch ein ILS-Backbeam des genutzten ILS-LLZ, um 180° versetzt in die Gegenrichtung abgestrahlt. Wenn sich wirtschaftlich kein zweites separates ILS für die Gegenrichtung rentierte wurde an manchen Flugplätzen der Backbeam des ILS-LLZ für viele Jahre für Non-Precision-Approaches verwendet.

Für ein ILS-Precision-Approach fehlen beim Backbeam-APP jedoch sowohl die Gleitwegführung durch ein ILS-GP, die zur Überwachung der Gültigkeit des ILS-LLZ Kurses und der Kurs-Breite notwendigen Nah- und Fernfeld-Monitore und es wird im Backbeam kein gültiges Kurssignal abgestrahlt, da beim Empfang des ILS-LLZ-Signals links und rechts gegenüber der Ausrichtung beim Anflug in der Hauptanflugrichtung des ILS vertauscht ("gespiegelt") sind. Beim Backbeam-Anflug erhält man daher eine vertauschte ILS-Localizer-Anzeige. Wenn man z. B. zu weit rechts empfängt, muss man entgegengesetzt steuern, also nach rechts, um auf den richtigen Kurs zu kommen.

Bei Nutzung des Backbeam oder Backcourse ist daher nur ein Non-Precision-Anflug mit sehr hohen Mindestsinkflughöhen MDA/MDH möglich. In Europa existiert kein Backbeam-Anflugverfahren mehr.