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In Seite Pál Teleki:
"Vor dem Zerfall Österreich-Ungarns war Teleki ein treuer Anhänger des Hauses Habsburg. Mit dem verlorenen Ersten Weltkrieg und seinen Folgen wurde er schlagartig in eine neue Wirklichkeit gestoßen. Soziale und politische Gegensätze brachen auf; alte Seilschaften gingen auseinander. Er war ein konservativer Idealist, der sehr mit den Unzulänglichkeiten seiner Mitmenschen zu kämpfen hatte. Zuletzt sollte er zum Rufer in der Wüste werden, den alle, Pfadfinder wie Politiker, verlassen hatten. Zu Telekis Fernzielen gehörte auch sein Streben nach einer sozialen Erneuerung Europas, an deren Ende eine rein christliche Werteordnung auf pfadfinderischem Fundament stehen sollte. Gesundheitlich war Teleki in allgemein schlechter Verfassung, die ihm viel Kraft für seine öffentlichen Auftritte abverlangte.
Nach dem Ersten Weltkrieg verlor Ungarn mit dem Vertrag von Trianon 71 Prozent seines Staatsgebietes und 59 Prozent seiner Bürger. Die Revisionsforderungen blieben bis 1945 Hauptziel der ungarischen Außenpolitik und Teleki als Politiker ihr bedeutendster Vertreter. Als „Architekt und Vater der Revision“ ging er in die Geschichte Ungarns ein.
In dem Chaos seiner Zeit wollte der Universitätslehrer Teleki Ordnung schaffen. Daher unterbrach er sein Lehramt und schlug eine politische Laufbahn ein. Mit seiner Partei Keresztény Nemzeti Egyesülés Pártja (KNEP, Partei der Christlichen Nationalen Vereinigung) erreichte er 1920 eine Regierungsbeteiligung. Die erste Periode als Ministerpräsident (1920–1921) begann er mit der Festigung der Staatsmacht. Teleki löste die Verbände des sogenannten „Weißen Terrors“ auf, der sich immer wieder gegen Juden und linke politische Gruppierungen wandte. In diesem Zuge beendete er auch die Tätigkeit des größten antisemitischen Vereins. Gleichzeitig entzog er den Kommunisten die rechtliche Grundlage und schränkte die Aufnahme von Juden an ungarischen Universitäten durch den Numerus clausus ein, der den Anteil der jüdischen Studenten auf ihren prozentualen Anteil an der Gesamtbevölkerung begrenzte. Der Numerus clausus wurde von Polen übernommen und sollte dort an vielen Universitäten üblich werden. Nach neun Monaten an der Spitze der Regierung kehrte der europaweit anerkannte Geograph an seinen Universitätslehrstuhl zurück.
Teleki hatte sich schon früh mit den verbündeten deutsch-österreichisch-ungarischen Rechtsradikalen auseinandersetzen müssen. Nach dem gescheiterten Kapp-Putsch in Berlin (12. bis 17. März 1920) und inmitten des Bürgerkriegs in Russland war Horthys Ungarn, das Lager der siegreichen Gegenrevolution, die letzte Hoffnung der extremen Rechten. Die Kapp-Putschisten hatten dort Unterstützung und Unterschlupf erhalten. Jetzt suchten die Nationalisten neue Wege, die Ordnung des Versailler Vertrages zu stürzen. Der mit christen- und judenfeindlichen Ideen (u. a. Weltverschwörungstheorie: Kirche – Freimaurer – Hochfinanz – Judentum) vertraute General Erich Ludendorff, im Ersten Weltkrieg als Erster Generalquartiermeister neben Generalfeldmarschall Hindenburg an der Spitze des kaiserlichen Heeres, nun Kopf der deutschen Rechtsradikalen, wollte mit einer „Weißen Internationalen“ Europa aufrollen. Dabei sollten unter anderem die kirchen- und zarentreuen Truppen in Russland, die Weißgardisten, in ihrem Kampf gegen den Kommunismus durch gefälschte Rubel unterstützt werden. Reichsverweser Horthy war begeistert; in Ungarn sollte die Geldfälscherwerkstatt eingerichtet werden. Doch das ungarische Außenministerium, allen voran Teleki, damals Minister, lehnte die Pläne zum Druck von gefälschten Rubelnoten in Ungarn rundheraus ab und wollte Ludendorff auch nicht indirekt unterstützt haben.
Eine andere Aktion der ungarischen Regierung, bei der französische Franc-Noten gefälscht werden sollten, wurde von Teleki jedoch mitgetragen, nicht zuletzt um Frankreich, dem vermeintlichen Hauptschuldigen von Trianon, zu schaden. Im Keller des staatlichen Kartographischen Instituts, dessen Leiter Teleki war, wurde die Fälscherwerkstatt eingerichtet. Bis Herbst 1925 konnten rund 35.000 französische Tausend-Franc-Noten fertiggestellt werden. Die Bündel mit den gefälschten Noten wurden sogar vom katholischen Bischof István Zadravetz feierlich gesegnet.
1938/1939 war Teleki Kultusminister und von 1939 bis 1941 wiederum Ministerpräsident.
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