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In Seite Kopfsprung:

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Immer wieder wird in Schwimmkursen und von den Rettungsorganisationen auf die Gefährlichkeit der Kopfsprünge hingewiesen. Danach soll man niemals Kopfsprünge in unbekannte Gewässer ausführen. Eine zu geringe Wassertiefe führt im günstigen Fall zu einem Steckenbleiben im Schlamm; ein Aufprall auf den Grund oder dicht unter der Oberfläche liegende, nicht sichtbare Hindernisse kann schwere Verletzungen nach sich ziehen (siehe Tetraplegie). Außerdem sind jährlich auch Todesfälle durch Genickbruch zu verzeichnen.

126 Personen zwischen 16 und 25 Jahren erlitten zwischen 2000 und 2005 Querschnittslähmungen, weil sie mit dem Kopf voran ins Wasser sprangen, ohne auf die Tiefe zu achten oder das Gewässer zu kennen.

Kopfsprünge aus großer Höhe (10 Meter und mehr) sind gefährlich für Halswirbelsäule, Arme und Schultergürtel und erfordern entsprechendes Training. Sprünge aus über 20 Meter sind extrem gefährlich.