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In Seite Religionen in der Schweiz:

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Bei der Bevölkerung der Schweizer Grossstädte zeigte sich 2000[1] noch ein konfessionell relativ ausgeglichenes Bild: 32,0 Prozent waren römisch-katholisch, 27,9 Prozent evangelisch-reformiert. Derzeit (Stand 2020) bilden laut dem Schweizerischen Pastoralsoziologischen Institut SPI (basierend auf Daten des BFS) die Konfessionslosen die grösste Gruppe in allen fünf Grossstädten in der Schweiz.[2]

Auch in den Agglomerationen des Mittellandes, zwischen Genfersee und Bodensee, gibt es keine deutlich dominierenden Kirchen und Religionsgemeinschaften mehr. Protestantisch dominiert ist der Kanton Bern (insbesondere das Emmental und das westliche Berner Oberland), Teile von Graubünden und Schaffhausen. Die römisch-katholische Kirche dominiert in den Kantonen Freiburg, Jura, Wallis, Tessin, in den Kantonen der Zentralschweiz und in Teilen der Ostschweiz (Appenzell Innerrhoden, Teile St. Gallens und in der Surselva im Kanton Graubünden).

Die christkatholische Kirche ist nur lokal von Bedeutung; sie ist am ehesten in der Region Basel (v. a. im aargauischen Bezirk Rheinfelden) und Solothurn verbreitet.

In der Schweiz entstand in der Reformationszeit die Täuferbewegung. Die Täufer wurden damals als Schweizer Brüder bezeichnet und sind heute als Mennoniten oder Alttäufer bekannt. Die noch bestehenden Gemeinden der Schweiz sind in der Konferenz der Mennoniten der Schweiz zusammengefasst.

In zwei Fällen trug der religiöse Gegensatz zur Bildung neuer Kantone bei:

  • 1597 trennte sich das protestantisch gewordene Appenzell Ausserrhoden vom katholisch gebliebenen Appenzell Innerrhoden.
  • Die Abspaltung des überwiegend katholischen Kantons Jura vom mehrheitlich reformierten Kanton Bern 1978 geht teilweise auf den konfessionellen Gegensatz zurück; die ebenfalls französischsprachigen, aber mehrheitlich reformierten Amtsbezirke des Südjuras sprachen sich für den Verbleib beim Kanton Bern aus.

Zu den historischen Verhältnissen siehe den Artikel Schweiz (Religionen).