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In Seite Frank Peter Zimmermann:

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Frank Peter Zimmermann erlernte das Violinspiel ab dem Alter von fünf Jahren bei seiner Mutter, einer Violinlehrerin. Sein Vater ist Cellist.[1] Mit zehn Jahren gab er sein erstes öffentliches Konzert. Seinen ersten Geigenunterricht erhielt er als Fünfjähriger. Mit elf Jahren gewann er den Wettbewerb Jugend musiziert.[2] Im gleichen Jahr kam er an die Folkwangschule in Essen und wurde dort von 1976 bis 1978 Schüler von Valery Gradow. Seine Studien setzte er bei Saschko Gawriloff an der Hochschule der Künste Berlin (1978 bis 1980) und Herman Krebbers am Sweelinck-Konservatorium Amsterdam (1980 bis 1983) fort.[3] Seine internationale Karriere wurde begründet durch Einladungen zu den Festivals in Luzern (1979) und Salzburg (1983).[4]

Von prägender Bedeutung wurden seine Kontakte zu Lorin Maazel und Daniel Barenboim, später die Zusammenarbeit mit Bernard Haitink, Wolfgang Sawallisch, Seiji Ozawa und Christoph von Dohnányi.[5] 1981 gab Zimmermann sein Debüt mit den Berliner Philharmonikern mit Mozarts Violinkonzert KV 216 und 1984 in den USA mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra.[6] Ab 1985 spielte er auf Festivals und trat in Konzerten mit den bedeutenden Orchestern und Dirigenten in allen Erdteilen auf. Inzwischen gehört er zu den bekanntesten deutschen Geigern seiner Generation. Seine Einspielungen umfassen alle großen Violinkonzerte der Weltliteratur. Im Februar 2003 spielte er mit den Berliner Philharmonikern unter Péter Eötvös die Uraufführung des Violinkonzertes en sourdine von Matthias Pintscher. Regelmäßige Kammermusikpartner sind die Pianisten Enrico Pace und Christian Zacharias. Eine langjährige Partnerschaft verband ihn mit dem 2016 verstorbenen Cellisten Heinrich Schiff. Seine Aufnahme des Doppelkonzertes von Brahms mit Heinrich Schiff erhielt den Deutschen Schallplattenpreis. Mit der Bratschistin und Namensvetterin Tabea Zimmermann führte er mehrere Dutzend Male die Sinfonia concertante Es-Dur KV 364 von Mozart auf. Seit 2007 besteht das Trio Zimmermann mit Frank Peter Zimmermann, Violine, Antoine Tamestit, Viola, und Christian Poltéra, Violoncello.[7]

Zimmermann lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in Köln. Sein 1991 geborener Sohn Serge Zimmermann ist ebenfalls als Geiger sowie Solist etabliert. Aktuell (2023) ist dieser Konzertmeister bei den Bamberger Symphonikern.[8]