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In Seite Charles de Secondat, Baron de Montesquieu:

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Für Montesquieu steht die Steigerung des Wohlstandes eines Volkes, das freien Handel zulässt und betreibt, zwar außer Frage, jedoch sieht er auch Gefahren, wenn der „Handelsgeist“ zu sehr entwickelt ist.

Er wandte sich gegen alle in seinen Augen sinnlosen und behindernden Handelsbeschränkungen. Es sei „[d]ie natürliche Wirkung des Handels […], Frieden zu bringen. Zwei Völker, die miteinander Handel treiben, machen sich voneinander abhängig: wenn eines Interesse hat, zu kaufen, so liegt dem anderen daran zu verkaufen; und alle Vereinbarungen beruhen auf den wechselseitigen Bedürfnissen.“ Der Handel steigert den Wohlstand und beseitigt störende Vorurteile. Am Anfang des zweiten Bandes seines Hauptwerkes schreibt er, es gelte „beinahe allgemein die Regel, dass es da, wo sanfte Sitten herrschen, auch Handel gibt und dass überall, wo es Handel gibt, auch sanfte Sitten herrschen“. Jedoch zerstöre zu viel des Handelsgeistes den Bürgersinn, der den Einzelnen veranlasst, „nicht immer starr auf seinen Ansprüchen zu bestehen, sondern sie auch einmal zugunsten der anderen zurückzustellen“, denn man sieht, so fährt Montesquieu fort, „dass in den Ländern, wo man nur vom Handelsgeist beseelt ist, auch mit allen menschlichen Handlungen und allen sittlichen Tugenden Handel getrieben wird: selbst die kleinsten Dinge, welche die Menschlichkeit gebietet, werden dort nur durch Geld getan oder gewährt“.