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In Seite Genfer Günsel:

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Beim Genfer Günsel handelt es sich um einen mesomorphen, plurienn-pollakanthen Hemikryptophyten.[1][2] Der Genfer Günsel vermehrt sich selten vegetativ durch Wurzelsprosse.[1][2]

Blütenökologisch handelt es sich um Eigentliche Lippenblumen.[1][2] Die zwittrigen Blüten sind proterandrisch, also sind zuerst die männlichen, später die weiblichen Blütenorgane fertil.[1][2] Der Genfer Günsel ist fakultativ xenogam: meist erfolgt Fremdbefruchtung und Selbstbestäubung ist die Ausnahme.[1] Bei ausbleibender Fremdbestäubung erfolgt spontane Selbstbestäubung innerhalb einer Blüte. Es liegt Selbstkompatibilität vor, also führt Selbstbefruchtung erfolgreich zum Samenansatz.[1] Als Belohnung für Bestäuber ist reichlich Nektar vorhanden.[1][2] Bestäuber sind hauptsächlich kleinere Bienen-Arten.[3]

Die Bruchfrucht zerfällt in vier einsamige, geschlossen bleibende Teilfrüchte,[1][2] hier Klausen genannt. Die Klausen sind die Diasporen. Die Ausbreitung der Diasporen erfolgt durch Autochorie.[1]

Die vier vom Kelch umgebenen Klausen sind je mit einem Ölkörper versehen und werden von Ameisen ausgebreitet. Die Behaarung mindert die Sonneneinstrahlung und die Verdunstung.