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In Seite Alien vs. Predator (Film):

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  • 14 Jahre hat es gedauert, bis es zu diesem Crossover in einem Film kommen konnte, nachdem Danny Glover in Predator 2 einen Alien-Schädel im Raumschiff des Predators zu Gesicht bekommen hatte. (Laut Regisseur Paul W. S. Anderson das einzige, was ihm an dem Film gefallen hat.) Der erste Comic Alien vs. Predator erschien bereits Ende der 1980er Jahre.
  • Im Gegensatz zu den Alien-Filmen spielt AVP nicht in der Zukunft, sondern im Jahre 2004. Dieser Film bedeutet auch die Rückkehr des Schauspielers Lance Henriksen und seines Charakters Bishop. Henriksen spielt Charles Bishop Weyland, den Begründer einer globalen Firma, die ihre Hände in allen Angelegenheiten zu haben scheint (und deren Nachfolger-Gesellschaft, die Weyland-Yutani-Corporation, welche Jahrhunderte später Ellen Ripley ins Verderben schicken wird). Es soll angedeutet werden, dass Bishop aus der Alien-Serie ihm nachempfunden wurde, wie die Kommentare des Regisseurs auf der DVD bezeugen. In einer Szene sitzt Weyland etwa in seinem Büro und spielt mit einem Kugelschreiber auf die gleiche Weise, wie der Androide Bishop dies in Aliens mit einem Messer tut.
  • In Alien 3 taucht Bishops Schöpfer ebenfalls auf. Es handelt sich hierbei um Michael Bishop, einen Designer der Weyland-Yutani-Corporation. Zunächst ist jedoch nicht klar, ob es sich um einen weiteren Androiden oder einen Menschen handelt. In der 2004 erschienenen Special Edition von Alien 3 wird gezeigt, wie er einen starken Schlag gegen den Kopf bekommt. Aber obwohl sein Ohr herunterhängt und er blutet, bleibt er bei Bewusstsein. Im Abspann wird der Darsteller „Bishop II“ genannt, was eher auf eine Kopie derselben Androidenserie hinwies. Dagegen spricht, dass das Blut der Androiden in den vorherigen Filmen weiß war und hier plötzlich rot ist. In Alan Dean Fosters Roman jedoch ist klar ersichtlich, dass dieser Bishop ein Mensch ist.
  • Sigourney Weaver (Hauptdarstellerin in Alien 1–4) lehnte eine Rolle in diesem Film ab, da sie das Drehbuch und die Idee schrecklich fand. Sie schloss aber ein mögliches Alien 5 nicht aus, in dem Ripley zum Heimatplaneten der Aliens reisen soll, um die Kreaturen ein für alle Mal zu erledigen.[1] Auch Arnold Schwarzenegger sollte am Ende des Filmes kurz auftreten. Dies machte er jedoch davon abhängig, ob er die Wahl zum Gouverneur von Kalifornien gewinnen würde – was er bekanntlich tat. Allerdings kritisierte Schwarzenegger alle Predator-Fortsetzungen und nannte die Gier der Filmstudios mit Fortsetzungen schnelles Geld zu verdienen als Grund.[2]
  • Der Film wurde kurz vor seinem Start auf Drängen des Studios drastisch entschärft. Fast alle ekligen und gewalttätigen Szenen wurden zu Gunsten einer niedrigeren Altersfreigabe geschnitten. Dies macht sich besonders zum Ende des Filmes hin stark bemerkbar. Fast acht Minuten sind der Schere zum Opfer gefallen. Das Herausschneiden expliziter Gewaltdarstellung wurde jedoch vom Studio und Regisseur abgestritten. Trotzdem existiert eine englische „Unrated-Version“ des Filmes, in dem beispielsweise zusätzliche rechnergenerierte Blut-Effekte wieder hinzugefügt wurden.[3]
  • In den USA bekam die angepasste Fassung die Freigabe PG-13. Diese Entscheidung hatte unter Fans zu wütenden Protesten geführt. Regisseur Paul W. S. Anderson versprach, mit der DVD-Veröffentlichung die Originalversion herauszubringen. In den USA ist eine 7 Minuten längere Version auf DVD erschienen. Sie hat eine Lauflänge von 108 Minuten. Für den 4. September 2006 war eine deutsche DVD angekündigt worden, die eine Lauflänge von 104 Minuten aufweist. Berücksichtigt man den Transfer von NTSC zu PAL, bedeutet dies, dass es die amerikanische ungeschnittene Version des Filmes ist.