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In Seite Hopfenanbau in der Steiermark:

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Bereits 1824 hatte die Steiermärkische Landwirtschaftsgesellschaft versucht, den Hopfenanbau in der Steiermark anzusiedeln. Der Grund lag im großen Import von Hopfen aus Böhmen („Saazer Hopfen“) und Schlesien für die steigende Bierproduktion in der Steiermark. Man fand dafür in der Oststeiermark in der Gegend um Fürstenfeld und Ilz Äcker, die sich auch klimatisch für diese Pflanze eigneten. In diesem Gebiet wurde der Hopfenbau intensiv bis 1937 betrieben.

Ab 1948 wurden in Österreich Hopfenanbauversuche durch Förderung der Brauereien durchgeführt. Die haben fast durchwegs recht günstige Resultate gezeitigt. Besondere Förderung erfuhr der Hopfenanbau im oberösterreichischen Mühlviertel (u. a. Rohrbach mit den Sorten: Tettnanger, Englischer, Jugoslawischer). Dann begann man auch in Leutschach Hopfen anzubauen. Gefördert wurde der Hopfenanbau vor allem durch den Unternehmer Peter Reininghaus, dessen Brauerei großen Bedarf an Hopfen hatte, der durch den weltweit großen Hopfenmangel nicht gedeckt werden konnte. Daher suchte Peter Reininghaus geeignete Hopfenanbaugebiete in Österreich. 1951 begannen vier Bauern mit dem Hopfenanbau. Zehn Jahre später waren es bereits 96 Betriebe bei einer Produktionsfläche von gleichbleibend 80 ha.