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In Seite Hecken-Kälberkropf:

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Tiere, die den Kälberkropf fressen, erleiden Lähmungen – sie taumeln. Die Giftwirkung ist wahrscheinlich auf den Gehalt am Polyin Falcarinol zurückzuführen. Vermutungen in der älteren Literatur über ein noch nicht isoliertes Alkaloid (Chaerophyllin) ließen sich nicht bestätigen. Für Menschen ist der Taumel-Kälberkropf aufgrund des geringen Toxingehalts nur schwach giftig. Frühere Berichte über starke bis tödliche Vergiftungen sind vermutlich auf Verwechslungen mit dem Gefleckten Schierling (Conium maculatum) zurückzuführen.[1][2]

Es gibt noch weitere Kälberkropfarten, wie den Behaarten Kälberkropf, den Knolligen Kälberkropf oder den Gold-Kälberkropf. Diese sind jedoch nicht giftig.