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In Seite Wes Craven:

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Wes Cravens Filme und die darin dargestellte Gewalt waren prägend für das gegenwärtige amerikanische Horrorkino. Inhaltlich behandelte Craven immer wieder die Geschichte einer Gruppe Menschen, die – zumeist unschuldig – in die Fänge brutaler und sadistischer Mörder geraten.[1] Die Irrationalität und Brutalität der Gewalt lässt sich vor allem in Cravens frühen Werken wiederfinden, welche durch seine Medienerfahrung mit dem Umgang von Gewaltdarstellung im Vietnamkrieg geprägt wurden. Erst mit Scream verließ Craven die „reale“ Welt des Horrors, um sich einer medienkritischen und bewussten Form von Gewalt zuzuwenden, die selbstreflexiv mit Horror-Klassikern wie Halloween und Prom Night – Die Nacht des Schlächters umging. Cravens Visualisierung von Gewalt blieb dabei stets realistisch, er zeigte Gewalt und Folter als hässlichste Form der menschlichen Seele ohne jegliche Stilisierung und Glorifizierung – eine Methode, die Craven grundlegend von Regisseuren wie Quentin Tarantino und Robert Rodriguez unterschied. Gewalt und Horror waren bei Craven nicht ästhetisch oder reines Mittel zum Zweck, sie dienten zur klaren Abgrenzung zwischen Gut und Böse.

Wichtig ist in Cravens Filmen das Moment der Hoffnung, welches – zumeist durch die weibliche Identifikationsfigur verkörpert – den Film trägt und den Zuschauer auch in den brutalsten Sequenzen nicht alleine lässt. Die Bewältigung der Angst wird somit für Hauptdarstellerin und Zuschauer zum wichtigsten Aspekt des Films.