Citation Hunt

Das unten stehende Wikipedia-Snippet wird von keiner verlässlichen Quelle unterstützt. Kannst du eine finden?

Klicke auf Verstanden!, um zu Wikipedia zu gehen und das Snippet zu reparieren, oder Nächstes!, um ein anderes zu sehen. Viel Glück!

In Seite Bedeutende Deutsche (Briefmarkenserie):

"

Wie bei vielen Marken, die in Rollen und Bogen gedruckt werden, bilden waagerechte Paare und Randstücke der Marken ein besonderes Sammelgebiet der Philatelie. An ihnen ist nachweisbar, dass diese Marken aus einem Bogen stammen; diese werden teilweise erheblich höher als Einzelmarken gehandelt. Innerhalb dieser Dauermarkenserie gibt es zahlreiche Farbtönungen. Bei zwei Werten der bundesrepublikanischen Ausgabe sind die Unterschiede so groß, dass jeweils zwei Varianten katalogisiert werden.

Im Jahr 1961 führte die Deutsche Bundespost fluoreszierendes Papier ein, um Briefmarken fälschungssicher und für Stempelmaschinen erkennbar zu machen. Teile der Erstauflagen wurden aber noch auf gewöhnlichem Papier gedruckt. Der Unterschied ist nur mit einer UV-Prüflampe sichtbar. Die Ausgaben Berlins wurden ausschließlich auf fluoreszierendem Papier gedruckt.

Ursprünglich war auch eine 3-DM-Marke mit dem Motiv von Albert Einstein geplant gewesen. Diesem Vorhaben hat der Testamentsvollstrecker Einsteins widersprochen. Die Deutsche Bundespost musste deshalb von der Ausgabe der Einstein-Marke absehen.[1] Die Zwangslage war umso bedauerlicher, als sich Veröffentlichungen in der Deutschen Soldatenzeitung in polemischer Form gegen die „Einstein-Marke“ ausgesprochen hatten. Es wurde deshalb ausdrücklich hervorgehoben, dass diese Veröffentlichungen die Motivänderung weder veranlasst noch beeinflusst haben. Als Motiv sollte nun ein Kopfbild des Komponisten Jacques Offenbach verwendet werden.[2] Zu dieser Ausgabe kam es aber auch nicht mehr, da bereits das Ministerium in einer Pressemitteilung von 1960 ankündigte, dass in Zukunft die großen Markenwerte wegfallen würden, da für sie bei der zunehmenden Barfreimachung der Pakete durch Postfreistempelmaschinen bei der Annahme kaum noch Bedarf besteht.[3]

Für Erprobungszwecke wurde das Einstein-Essay auf fluoreszierendem Papier mit dem Wasserzeichen 5 hergestellt. Diese Probedrucke werden im Michel-Katalog mit „P1“ in der Farbe dunkelbraunrot, „P2“ in blau und „P3“ in smaragdgrün gelistet. Der Wertaufdruck beträgt bei allen Marken 25 Pfennig. P1 ist ohne und mit Handstempelaufdruck «Entwertet» bekannt, die übrigen nur mit dem Handstempelaufdruck.[4]