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In Seite Jochen Arlt:

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Jochen Arlts Familie stammt aus Breslau, von wo sie 1945 vertrieben wurde. Arlt wuchs in Langwege/Vechta und Obermendig/Eifel auf und lebt seit 1957 in/bei Köln.

Nach dem Besuch einer Wirtschaftsakademie arbeitete er beim Kölner Stadt-Anzeiger, für die Bayer AG Leverkusen und den Bundesausschuss für volkswirtschaftliche Aufklärung in Köln.

Von 1979 bis 1991 war Arlt Redakteur der Kölnischen Rundschau. Dort erschienen erstmals in einheimischen Printmedien die von Arlt initiierten Artikelfolgen Bücher aus Köln, Musik aus Köln, Künstlerleben in Köln. Unter dem Pseudonym J. W. Martin verfasste er von 1983 bis 1992 weitere regional bezogene Artikel in den Zeitschriften KÖLN IM, StadtRevue, neues rheinland, KÖLN oder Zwischen Erft und Wupper.

Seit 1976 veröffentlicht Arlt Lyrik und Prosa in Anthologien von Verlagen wie Artemis & Winkler, Aufbau, edition chrismon, edition DAS GEDICHT, EVA, Grupello, KBV, Verlag Ralf Liebe, Reclam, Wolkenstein oder in Jahrbüchern und Literaturblättern. Zudem war er für BR, Radio Köln, RBB, RPR, SWR und WDR tätig.

Seit 1991 ist Jochen Arlt freischaffender Journalist, Schriftsteller und Herausgeber zahlreicher Bücher mit aufs Rheinland bezogenen Themen (darunter sieben Gedichtbücher unter dem Pseudonym Achim von Langwege, das er bis 2000 verwendete). Gedichte wurden von Rüdiger Fischer ins Französische übertragen oder vertont (u. a. von Klaus Graf, Hans Knipp, Peter Sarach, Nadine Maria Schmidt und Andreas Wagner).

Arlt ist Mitglied im Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) und im Deutschen Journalisten-Verband. Er verfasst Rezensionen, Interviews, Features, Essays, Reportagen. Zudem ist er Herausgeber und Autor wegweisender Bild-/Text-Bände wie Kölner Stadtgespräche oder Endstation Ubierring.

1996 erschien die Anthologie Junger Westen als elfter Band der von Jochen Arlt im Rhein-Eifel-Mosel-Verlag (Pulheim) betreuten Lesebuchreihe.[1]

Arlt ist Begründer des KÖLN IM-Preises, des KölnLiteraturPreises sowie des Rheinischen Literaturpreises Siegburg, den u. a. Jürgen Becker, Hans Bemmann, Karl Otto Conrady, Ralph Giordano, Gisbert Haefs, Peter Maiwald und Norbert Scheuer erhalten haben. Zudem ist er Juror für den Preis der deutschen Schallplattenkritik.

Jochen Arlt, der seit 2010 verwitwet und zwei Kinder hat, lebt in Houverath in der Eifel.