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In Seite Das Buddhistische Haus:

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Seit dem Jahr 2000 wird das Haus von Tissa Weeraratna, einem Neffen des Gründers der „German Dharmaduta Society“, verwaltet. Im Sommer 2005 entließ der neue Verwalter die vorher dort arbeitenden Mönche und Angestellten, um das Haus alleine nach seinen eigenen Vorstellungen zu führen. Unterstützt wird er dabei vom deutschen Förderverein des Hauses, der sich im Jahr 2007 neu gegründet hat.

Im Buddhistischen Haus lebten und wirkten in der Vergangenheit international angesehene buddhistische Mönche. Sie alle waren dem von Asoka Weeraratna gelebten monastischen Ideal verpflichtet und dem Theravada-Buddhismus, der heute u. a. auf Sri Lanka, in Thailand und Burma Staatsreligion ist. Daneben gab es auch immer wieder prominente Besucher, so zuletzt am 2. Februar 2007, als der kurz zuvor ins Amt gewählte Außenminister Sri Lankas, Rohitha Bogollagama, das Haus besuchte.[1]

Nach gravierenden Unregelmäßigkeiten in der Betriebsführung sah sich der Dachverband der in Deutschland lebenden Buddhisten, die „Deutsche Buddhistische Union“, im Jahr 2009 dazu gezwungen, das Buddhistische Haus aus dem Kreis jener Einrichtungen auszuschließen, die den Buddhismus in Deutschland repräsentieren. Seither ist die Einrichtung in erster Linie eine Touristenattraktion und Gedenkstätte im Norden der deutschen Hauptstadt. Externe Lehrer halten weiter Vorträge und Meditationskurse. Darüber hinaus sind die im Haus lebenden Mönche aus Sri Lanka Ansprechpartner für die singhalesische Gemeinde in Berlin. Die Bibliothek und der Meditationsraum stehen allen Besuchern zur Verfügung.

Das Archivgut des Hauses wurde 2019 von Gerdien Jonker gesichtet und teilweise systematisiert.[2]