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In Seite Xeremia (Sackpfeife):

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Grundsätzlich umfasst der Tonumfang der Melodierohrs etwa eine Oktave von B3 bis C5, wobei auch bis zum G5 überblasen werden kann, indem der Druck im Sack erhöht wird. Da die überblasenen Töne gezwungen klingen, werden sie kaum verwendet. Es werden auch kaum Noten mit Vorzeichen verwendet, außer gelegentlich B und Fis, manchmal Cis.

Meistens steht die xeremía in C oder in Cis. Das heißt, der grall und die trompa stehen in C3 bzw. Cis3, ein Bordun in G3 bzw. Gis3 und der andere in C4 bzw. Cis4.

Vor einigen Jahren wurden xeremíes in Cis gestimmt. Diese ungewöhnliche Stimmung entstand durch ein Missverständnis, als man anfing, das Instrument wieder zu beleben. Im 20. Jahrhundert war die xeremía, wie viele andere traditionelle Instrumente beinahe verschwunden. Während der 1970er/1980er Jahre gab es eine starke Bewegung, die mallorquinische Identität und die mallorquinischen Traditionen wieder zu gewinnen. Diese Entwicklung, die Kultur der einzelnen Völker wieder zu gewinnen, war in ganz Europa zu beobachten.

Eine der wichtigsten Errungenschaften dieser Bewegung, war die Wiederbelebung der xeremía, die praktisch ausgestorben war. Es gab kaum noch ein Dutzend Instrumente. Daher wurden die alten Instrumente vermessen. Das letzte Instrument, das von einem wirklich authentischen Instrumentenmacher kam, stammte aus einer Zeit, in der die Instrumente noch in D standen. Gemessen an der modernen Stimmung in 440 Hz schienen die alten mallorquinischen xeremíes in Des bzw. Cis zu stehen.

Die Instrumente in Cis stehen heute neben denen, die in C gestimmt sind, und die immer häufiger im Unterricht und von Gruppen (estols) verwenden werden. Gegenwärtig gibt es Bestrebungen, die Stimmung in D wiederzubeleben (ein sehr klarer Klang beim Spiel im Freien, jedoch nicht sehr stabil in der Intonation), die Stimmung in C beizubehalten (musikalisch vielseitig) oder die Stimmung in B (wohlklingend und in der Intonation ziemlich stabil).