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In Seite Nickender Milchstern:

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Der Nickende Milchstern stammt aus dem Westen der Türkei, aus Bulgarien[1] und aus dem Osten Griechenlands, dennoch ist die Art heute in vielen Teilen der Welt verwildert. In der Barockzeit wurde der Milchstern in Europa als Zierde für Schloss- und Klostergärten angepflanzt. Deshalb tritt er heute im Umfeld dieser Anlagen (Gebüsche, Äcker, Weingärten) gehäuft auf. Er ist lokal eine Charakterart des Geranio-Allietum aus dem Verband Fumario-Euphorbion, kommt aber auch in Gesellschaften des Verbands Alliarion vor.[2]

Er ist in ganz Deutschland aber relativ selten anzutreffen.[3] Im Garten von Schloss Paretz bei Potsdam ist der Nickende Milchstern während seiner Blütezeit zu einer kleinen Attraktion geworden; in Führungen wird die literarische und kulturelle Wirkung der Pflanze am Beispiel des Textes „Nickender Milchstern“ von Ludwig Sternaux erläutert. Im Land Sachsen ist die höchste Population des Nickenden Milchsterns in Deutschland zu verzeichnen, dort wächst er beispielsweise auf dem Roitzschberg bei Meißen und am Schloss Pillnitz bei Dresden.

In Österreich findet er sich vorwiegend in den östlichen, pannonischen Gebieten. So auch im nördlichen Niederösterreich rund um das Stift Altenburg.

In der Schweiz tritt diese Art vereinzelt in der Gegend um Schaffhausen auf, im Rheintal und in der Gegend zwischen Bern und Thun; dort gilt sie aber als gefährdet. Die ökologischen Zeigerwerte nach Landolt & al. 2010 sind in der Schweiz: Feuchtezahl F = 3 (mäßig feucht), Lichtzahl L = 3 (halbschattig), Reaktionszahl R = 4 (neutral bis basisch), Temperaturzahl T = 5 (sehr warm-kollin), Nährstoffzahl N = 3 (mäßig nährstoffarm bis mäßig nährstoffreich), Kontinentalitätszahl K = 2 (subozeanisch).[4]