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In Seite Zweiter Wiener Schiedsspruch:

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Die rumänische Volkszählung von 1930 ergab in diesem Gebiet eine Bevölkerung von 2.393.300 Einwohnern, eine Zählung der ungarischen Behörden 1941 erbrachte eine Bevölkerungszahl von 2.578.100 Einwohnern. Bei beiden Zählungen wurden die Sprache und Nationalität getrennt verzeichnet, die folgende Tabelle zeigt die Ergebnisse:

Die Volkszählung in Rumänien 1930 entsprach laut Árpád E. Varga allen internationalen Anforderungen, da die Zählungen ein sehr komplexes System zur Feststellung der Nationalität benutzten, das die ethnische Zugehörigkeit, die Muttersprache (die in der Familie gesprochene Sprache) und die Religion einbezog und somit einzigartig für Europa zur damaligen Zeit war.

Neben dem natürlichen Bevölkerungswachstum lassen sich die Unterschiede zwischen der ungarischen und der rumänischen Volkszählung auch durch Tatsachen wie Wanderungsbewegungen und Assimilierung der jüdischen Bevölkerung oder zweisprachigen Menschen begründen. Den ungarischen Registrierungen zufolge meldeten sich hunderttausend ungarische Flüchtlinge aus dem südlichen bei Rumänien verbliebenen Siebenbürgen, so dass die ungarische Bevölkerung in Nordsiebenbürgen um 100.000 Menschen anstieg. Um dies „auszugleichen“, wurden 100.000 Rumänen gezwungen, Nordsiebenbürgen zu verlassen, und die nicht vollständige Registrierung der Flüchtlinge durch die rumänische Regierung verzeichnete im Februar 1941 über 100.000 Flüchtlinge aus Nordsiebenbürgen. Daneben lässt auch der Rückgang der Gesamteinwohnerzahl vermuten, dass weitere 40.000 bis 50.000 Rumänen von Nord- nach Südsiebenbürgen zogen, und die ungarische Assimilationspolitik bewirkte auch den Rückgang von anderen ethnischen Gruppen wie den Juden in der Region. Außerdem war das „Wechseln“ der Sprache typisch für zweisprachige Ungarn und Rumänen. Auf der anderen Seite gab es in den Bezirken Máramaros/Maramureș und Szatmár/Satu Mare Dutzende vorher als rumänisch geltende Ortschaften, die nun ungarisch waren, obwohl es dort überhaupt keine ungarischen Muttersprachler gab.