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In Seite Wärmekapazität:

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Die Wärmekapazität C {\displaystyle C} eines Körpers ist das Verhältnis der ihm zugeführten Wärme Q {\displaystyle Q} zu der damit bewirkten Temperaturerhöhung ( Δ T {\displaystyle \Delta T} ):[1]

Die Einheit der Wärmekapazität ist J/K.

Je nachdem, ob isochores (konstantes Volumen) oder isobares (konstanter Druck) Arbeiten vorliegt, muss die isochore

oder isobare Wärmekapazität

verwendet werden. Hierbei entspricht U {\displaystyle U} der inneren Energie und H {\displaystyle H} der Enthalpie.[1][2]

Bei homogenen Körpern lässt sich die Wärmekapazität als Produkt der spezifischen Wärmekapazität c {\displaystyle c} und der Masse m {\displaystyle m} des Körpers berechnen,

oder auch als Produkt seiner molaren Wärmekapazität C m {\displaystyle C_{\mathrm {m} }} und seiner Stoffmenge n {\displaystyle n} :[1]

Sowohl die spezifische als auch die molare Wärmekapazität sind Materialkonstanten und in einschlägigen Nachschlagewerken tabelliert.

Die Wärmekapazität ist eine extensive Zustandsgröße, kann also für einen Körper, der aus Teilen zusammengesetzt ist, als Summe der jeweiligen Wärmekapazitäten C n {\displaystyle C_{n}} seiner N {\displaystyle N} Teile berechnet werden. Für die Gesamtwärmekapazität C g e s {\displaystyle C_{\mathrm {ges} }} ergibt sich daher:

Für Schichtsysteme wie z. B. Wandkonstruktionen wird die Wärmekapazität pro Flächeneinheit angegeben, in J/(m2·K), für Meterware wie z. B. extrudierte Kühlkörper pro Längeneinheit, in J/(m·K).