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In Seite Laikos Orthodoxos Synagermos:

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Die Grundideologie der Partei basiert auf der Theorie, dass es nach dem Niedergang des real-existierenden Sozialismus keine parteiprogrammatischen Aufteilungen in rechts, links oder Mitte mehr geben kann und darf. Diese Unterteilung ist nach Ansicht von LA.O.S. einer Haltung gewichen, bei der sich Parteien entweder für oder gegen die Globalisierung aussprechen. LA.O.S. ist entschieden gegen die Globalisierung. LA.O.S. vertritt die Position, dass die Griechen die althergebrachten Grenzen zwischen links, rechts und Mitte aufgeben sollten und sich auf ihre gemeinsamen Interessen konzentrieren sollten. So zeigten im Wahlkampf für die Parlamentswahlen 2007 Plakate der LA.O.S. Georgios Karatzaferis mit einem Boxhandschuh und der Aufforderung, alle Griechen müssten eine Faust werden. Des Weiteren gehört dazu die Ansicht, dass die Türkei weder geografisch noch kulturell zu Europa gehöre und somit ein EU-Beitritt der Türkei verhindert werden müsse.

Seit dem faktischen Zusammenschluss der Partei mit weiteren kleinen rechtsextremistischen Parteien wie der Elliniko Metopo (Hellenische Front) hat die Partei nicht nur ihre Position gestärkt, sondern auch eine Reihe von Funktionären in ihre Reihen aufgenommen, die sich in der Öffentlichkeit mehrfach stark rassistisch und antisemitisch geäußert haben. Als weiteres wichtiges Merkmal dieser Partei ist wegen der politisch starken griechischen Linken (KKE, SYRIZA) der Antikommunismus zu nennen.

Auf europäischer Ebene war LA.O.S. Teil der Ende 2008 aufgelösten Allianz der Unabhängigen Demokraten in Europa, eines europaskeptischen Parteibündnisses, das Teil der Europaparlamentsfraktion Unabhängigkeit und Demokratie war. Das einzige Europaparlamentsmitglied von LA.O.S., Georgios Georgiou, erklärte Anfang Februar 2009 seinen Übertritt zu der neu gegründeten Europapartei Libertas, die ebenfalls europaskeptisch ist und den Vertrag von Lissabon ablehnt. Sowohl die Allianz der Unabhängigen Demokraten als auch Libertas stellten jedoch ihre Tätigkeiten später ein.