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In Seite DR-Baureihe E 11:

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Die Scherenstromabnehmer RBS 58 waren Neukonstruktionen und besitzen Doppelschleifstücke. Dieser Stromabnehmertyp fand auch bei den von der Deutschen Reichsbahn betriebenen Altbau-Elektrolokomotiven der Baureihen E 04, E 44 und E 94 Verwendung. Der Hauptschalter ist ein Druckgasschalter mit einer Abschaltleistung von 200 MVA. Der Haupttransformator ist ein fremdbelüfteter Manteltransformator mit Scheibenwicklung in Sparschaltung. Für den Motorstromkreis hat er 15 Anzapfungen, für die Zugheizung zwei und für die Hilfsbetriebe eine Anzapfung. Das Nockenschaltwerk hat 14 Fahrstufen und verfügt über ein Stufenschaltwerk zur feinstufigen Spannungsänderung zwischen den Fahrstufen. Die Fahrmotoren sind als fremdbelüftete zwölfpolige Wechselstrom-Reihenschlussmotoren mit Wendepol- und Kompensationswicklung ausgeführt.

Die Maschinen waren ursprünglich mit einer 34-poligen Vielfach- und Wendezugsteuerung ausgerüstet. Die Kupplungsdosen für die Vielfachsteuerung befanden sich mittig in den Stirnwänden zwischen den Spitzenlichtern, die diagonal angeordneten Kabel mit Steckern und Kupplungsdosen für die Wendezugsteuerung unter den Puffern. Ab der 1970 abgelieferten 211 043 entfiel die Wendezugsteuerung, ab der 211 057 auch die Vielfachsteuerung. Wegen gestiegener Zuglasten und um Maschinen der Baureihe 243 für den Reisezugdienst freizubekommen, wurden in den 1980er Jahren acht Lokomotiven erneut mit Vielfachsteuerung ausgerüstet, in die Unterbaureihe 211.8 umbezeichnet und auch paarweise eingesetzt.

Die Lokomotiven sind mit einer Speisung für die elektrische Zugheizung ausgerüstet, die Heizspannung war zur Anpassung an die Außentemperaturen zwischen 800 und 1000 V umschaltbar. Die Stellung 800 V wurde jedoch nach wenigen Jahren nicht mehr genutzt und später ausgebaut.

Für die Ausrüstung mit Fahrzeugmagneten der Punktförmigen Zugbeeinflussung mussten die Luftbehälter zwischen den Drehgestellen seitlich verschoben werden.