Das unten stehende Wikipedia-Snippet wird von keiner verlässlichen Quelle unterstützt. Kannst du eine finden?
Klicke auf Verstanden!, um zu Wikipedia zu gehen und das Snippet zu reparieren, oder Nächstes!, um ein anderes zu sehen. Viel Glück!
In Seite Jean-Luc Godard:
"Godard war einer der führenden Vertreter der Nouvelle Vague und der Auteur-Theorie. Seine Filme gelten als richtungsweisend. Sie sind durch ihre freie und experimentelle Form gekennzeichnet. Er widersetzte sich von Anfang an dem Stil des klassischen Hollywood-Kinos, indem er beispielsweise Dialoge nicht auf die herkömmliche Weise („Schuss und Gegenschuss“) filmte, sondern mit Kamerabewegungen und -positionen experimentierte. Seine Filme sind oft collagenhafte Abbilder der Realität. Godard verwendete häufig den Jump-Cut und experimentierte damit – als erster Regisseur überhaupt – in Außer Atem. Diese „Verstöße“ gegen das bis dahin Übliche sind heute kaum mehr wahrnehmbar, da sie mittlerweile selbst in einfachen Fernsehinterviews genutzt werden. Er durchbrach zum Teil die Filmrealität, indem er einerseits die Aufnahmemechanismen des Mediums offenbarte, andererseits dokumentarische Aspekte einarbeitete. So ließ er beispielsweise seine Figuren um ein Interview herum zu Wort kommen, etwa in Zwei oder drei Dinge, die ich von ihr weiß, oder verweigerte durch Aneinanderreihen nicht zusammen gehörender Bilder eine Kontinuität, die in kommerziellen Filmen eine realistische Umgebung suggeriert. Die Handlung wird, vor allem in seinen frühen Filmen, häufig unterbrochen von zum Beispiel plötzlich auftretenden Musikeinlagen, so in Pierrot le Fou, oder von abrupten, nicht weiter erklärten Schießereien, etwa in Masculin – Feminin oder: Die Kinder von Marx und Coca-Cola, entsprechend seinem Faible für amerikanische Genre-Filme, wobei er diesen selten mehr als einige Grundsituationen entnahm. Sein erklärtes Ziel war es, die durch Gewöhnung als natürlich angesehene Wahrnehmung von Film aufzulösen, um eine Analyse der eigenen, subjektiven Betrachtungsweise in den Mittelpunkt zu stellen. Häufig verwendete er in seinen Filmen Schrift, um sie auf bildhafte Qualitäten hin zu untersuchen, etwa in Eine Frau ist eine Frau.
Er setzte sich in vielen seiner Filme mit der Frage auseinander, in welcher Beziehung Sprache und Bild zueinander stehen, und suggerierte damit einerseits, dass die Sprache zwar niemals akkurat eine bildliche Handlung wiedergeben könne, andererseits traute er der Poesie der Bilder nicht („Wir versuchen, immer weniger Bilder zu zeigen und mehr Töne zu machen“). Er versuchte mit Hilfe der Sprache Kontrolle über die Bilder zu gewinnen. Nach 1967 sprach Godard nicht mehr vom Film an sich, sondern nur noch von Bildern und Tönen. Interessant war für ihn auch die Frage, warum gerade jene Worte oder Bilder benutzt werden, die benutzt werden, und nicht irgendwelche anderen. Er begab sich demnach auf die Suche nach den „richtigen“ Wörtern und Bildern und bot dem Zuschauer diesbezüglich in manchen seiner Filme mehrere Möglichkeiten an. Ständig stellte er die Wahrnehmung infrage und verwies auf ihren subjektiven, unsicheren Charakter. Er zeigte, wie begrenzt das sichere Wissen der Menschen über Gegenstände oder Personen jedweder Form ist. In Zwei oder drei Dinge, die ich von ihr weiß berief er sich auf Ludwig Wittgenstein. Dort ließ er seine Darstellerin sagen: „Die Grenzen der Sprache sind die Grenzen der Welt – meiner Sprache, meiner Welt.“
Das Kino Godards lässt sich nicht auf eine Stilrichtung festlegen, denn gerade seine qualitativ unterschiedlichen, sich teilweise widersprechenden Haltungen machen sein Gesamtwerk schwer fassbar. Wie ein Wissenschaftler war Godard immer auf der Suche nach der Wahrheit, die seiner Meinung nach mit den klassischen Mitteln der Filmerzählung höchstens vorübergehender Natur sein kann. Er bezog die Experimentalanordnung seiner Filme mit in die Bewertung des Ergebnisses ein („Ich ziehe es vor, etwas zu suchen, was ich nicht kenne, statt etwas, was ich kenne, besser zu machen.“) Ähnlich wie für Friedrich Schlegel („Nur das Unvollendete kann begriffen werden“) waren für Godard neue Ziele wichtiger als der zurückgelegte Weg. Immer wieder stellte er sich die Frage, wie das Wissen über die Technik des Filmens zu erlangen sei und in welcher Weise diese Technik die Realität darstellen könne.
Du kannst Citation Hunt anpassen, indem du eine Liste mit Artikeln angibst. Dies gibt dir einen Link, den du mit anderen teilen kannst, damit sie Citation Hunt mit den von dir beschränkten Artikeln durchsuchen können.
Wie möchtest du ein benutzerdefiniertes Citation Hunt erstellen?
Benutze das Suchfeld unten, um Artikel zu finden und zu deinem benutzerdefinierten Citation Hunt hinzuzufügen. Du kannst einen Artikel entfernen, indem du ihn in der Vorschau unten anklickst.
Bitte gib unten die zu importierenden Wikipedia-Artikeltitel ein, einen pro Zeile:
PetScan ist ein Werkzeug zur Abfrage von Wikipedia und zum Definieren von Artikellisten. PetScan weist Abfragen Kennungen zu, damit ihre Ergebnisse in andere Werkzeuge importiert werden können.
Bitte erstelle deine Abfrage in PetScan und füge ihre Kennung unten ein:
Pagepile ist ein Tool zum Definieren von Listen mit Wikipedia-Artikeln. Pagepile weist Listen Kennungen zu, sodass deren Ergebnisse in andere Tools importiert werden können.
Bitte erstelle deine Liste in Pagepile und füge ihre Kennung unten ein:
Bitte warten. Dein benutzerdefiniertes Citation Hunt wird berechnet. Dies kann einige Minuten dauern…
Du kannst Zurück drücken oder diesen Dialog schließen, um abzubrechen.
Dein benutzerdefiniertes Citation Hunt wurde erstellt!
Du kannst den Link oben kopieren und teilen, um anderen die Verwendung zu erlauben, oder beginne jetzt mit dem Durchsuchen!
Leider ist die Erstellung deines benutzerdefinierten Citation Hunt fehlgeschlagen oder es kam leer!
Bitte erneut versuchen und die folgenden Tipps im Kopf behalten: