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In Seite St. Trinitatis (Bad Langensalza):

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Die Gottesackerkirche, ursprünglich die Begräbniskirche der Stadt, ist eine rechteckiger turm- und apsislose Emporenhalle mit hervorspringenden Risaliten auf allen vier Seiten, äußerlich klassizistisch, innen barock.

Sie ist die jüngste evangelische Kirche der Stadt, da sie erst von 1733 bis 1734 auf dem ehemaligen Grund und Boden der hiesigen Tuchmacherinnung erbaut wurde.

Sie wurde erbaut durch die Baumeister/Maurermeister Burkhard Weißenborn, Johann Christian Höpfner, Johann Christian Schneider, Johann Daniel Schneider, Johann Caspar Liebetreu, Johann Georg Berleßen und Johann Burckhardt Weißenborn.[1]

Als Baumaterial dienten Steine der im 11. Jahrhundert angeblich von Ludwig dem Springer erbauten Marienkirche/Liebfrauenkirche.

Aus der Marienkirche in die Gottesackerkirche übernommen wurden:

  • das zur Gruft führende gotische Portal an der Westseite mit Totenschädel auf Knochen sowie Umschrift TALIS ERIS („So wirst auch du einst sein“) über dem Bogenscheitel
  • das in die Mauer am Treppenaufgang eingesetzte Marienbild aus Kalkstein
  • das an der nördlichen Innenwand befindliche Relief „Das jüngste Gericht“

Der Bau wurde zum größten Teil von den Einwohnern und dem Rat der Stadt Langensalza finanziert.

Über dem Hauptportal der Kirche befindet sich eine Kartusche, welche dem damaligen Landesherren Herzog Christian von Sachsen-Weißenfels gedenkt.

Die Inschrift der Kartusche lautet: SERENESSIMI CHRISTIANI DUCIS SAX.I.C.M.A.ET W.AUSPICIIS HOC TEMPLUM S.S.TRINITATI SACRUM EXTRUENDUM CURAVIT S.P.Q. LANGENSALENSIS ANNO MDCCXXXIV

Im westlichen Giebel befindet sich ein Steinbild, welches eine offene Schere zeigt, dies ist ein Zeugnis für die Mitwirkung der Tuchmacherinnung beim Bau der Kirche.

Eingeweiht wurde die Kirche in einer feierlichen Prozession am 15. März 1739.