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In Seite Streckenklasse:

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Praktisch alle Hauptbahnen in Europa entsprechen der Klasse D4, Nebenstrecken meist einer der diversen C-Klassen. A und B spielen dagegen kaum noch eine Rolle.

Das Netz der DB InfraGO AG weist auf einer Länge von 28.577 km die Streckenklasse D4 auf, die mit einem Anteil von rund 86 % die am meisten vertretene Streckenklasse im besagten Netz darstellt. Lediglich 4.708 km sind in andere Streckenklassen eingeordnet.[1][2] Vorrangig handelt es sich um Neben- und Stadtschnellbahnen (im Sinne der EBO).

Die höheren Streckenklassen haben in Europa weitgehend nur theoretischen Charakter – praktisch alle auf größere Lasten ausgelegten Strecken werden so als Dauer-Ausnahmen nach den Regeln einer Außergewöhnlichen Sendung betrieben. Gerade in Gebieten mit Schwerindustrie sind die Hauptgleise oft für größere Radsatzlasten ausgebaut, nicht aber die Bahnhofsnebengleise. Einzig in Schweden gibt es schon mehrere Strecken, die offiziell für Streckenklasse E zugelassen sind. Die vermutlich bekannteste – die Bahnstrecke Luleå–Narvik – wird von der LKAB Malmtrafik planmäßig mit Erzzügen befahren, deren maximale Regelradsatzlast 30 t beträgt.

Außerhalb Europas gibt es unter dem englischen Begriff Heavy Haul bekannte Schienenschwertransportstrecken, die mit deutlich größeren Radsatzlasten befahren werden können. Aktueller Weltrekordhalter ist hier die Fortescue-Bahn in Australien mit einer zulässigen Radsatzlast von 40 t.