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In Seite Günter Sopper:

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Günter Sopper lernte an der Musikschule Fürstenfeld, dessen Leiter der Trompeter und Dirigent Hans Meister war, Akkordeon, Geige und Klavier zu spielen und maturierte 1966 am Fürstenfelder Realgymnasium. Nach einem Jahr Germanistik- und Anglistikstudiums an der Universität Graz wechselte er an die dortige Musikakademie auf die Kapellmeisterklasse unter Max Heider und hatte bei Waldemar Bloch seinen ersten Kompositionsunterricht. 1968 studierte er in Wien Orchesterleitung bei Hans Swarowsky, Chorleitung bei Reinhold Schmid sowie Klavier bei Grete Hinterhofer und Alexander Jenner. Studienkollegen waren u. a. Adam Fischer, Miguel Gomez-Martinez, Alexis Hauser, Harald Ossberger, Stefan Soltesz und Josef Wallnig. Ein österreichisches Auslandsstipendium ermöglichte ihm 1971 ein zehnmonatiges Studium am Moskauer Konservatorium. Danach hatte er als Korrepetitor Engagements am Theater an der Wien und am Burgtheater, wo er mit Alexander Steinbrecher zusammenarbeitete. 1975 wurde er Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung am Koblenzer Theater, 1978 bis 1981 Kapellmeister am Ulmer Theater, wo er sein erstes Liedkabarett Wir sind die Erfolgsgeneration schrieb und Konzerte mit dem von ihm gegründeten Ensemble für Neue Musik gab. Von 1984 bis 1988 war er musikalischer Leiter am Landestheater Tübingen (LTT) und ist seitdem Wahl-Tübinger. Er nahm privaten Kompositionsunterricht bei Erhard Karkoschka in Stuttgart[1] und trat mit dem von ihm gegründeten Improvisationsensemble eufusio auf. Zudem tourte er mit den Schauspielerinnen Renate Heuser und Anita Walter mit dem Liederabend Das Schönste an der Liebe ist die Liebe selber. Weitere Chansonprogramme folgten sowie Kompositionen, die im Rahmen der Konzerte des Tonkünstlerverbands aufgeführt wurden. Er war einige Jahre Leiter des Ernst-Bloch-Chors und 2006 Mitbegründer des Musical-Chors Anything Goes, den er bis 2018 leitete.[2]

Von 1989 bis 2011 war Sopper Dozent für Klavier, Akkordeon und Komposition an der Musikschule Nagold. 1999 hatte sein erstes Soloprogramm Bunt gefischt. Ein musikalisch-literarisches Kabarett mit Franz Schubert an der Angel Premiere. Daneben schrieb er Schauspielmusik für das LTT und das Theater Lindenhof in Melchingen. Seinen ersten Gedichtband durch dickicht rätsel dorn und röschen veröffentlichte er 2004, eine Sammlung humoristischer Texte mit dem Titel Lachpflichtversicherung im Jahr 2017.[3] Seit damals trat er hauptsächlich mit musikalischen Lesungen auf, sowohl zu seinen Büchern als auch seinen Programmen Ach, wie ist das Leben lyrisch – 2000 Jahre abendländische Lyrik – und Komm zu mir, sagte die Welt mit Gedichten von Louise Glück. Neben seiner kreativen Tätigkeit arbeitet er als künstlerischer Coach und Mentor.