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In Seite Geschichte der Euthanasie:

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Eine wesentliche Rolle spielte die Initiativfunktion neu installierter wissenschaftlicher Eliten bei den NS-Medizinverbrechen. Wer sich nicht der NS-Ideologie unterordnete, hatte keine Aufstiegschancen, kritische Ärzte waren früh entlassen und verfolgt worden.

Neue NS-Ärzte stellten die in ihren Augen moderne Nazi-Ideologie über den Mediziner-Eid, der die Tötung eines Patienten oder den Rat dazu verbietet. Diejenigen, die in den Anstalten arbeiteten, ließen teilweise die verdeckte Ermordung von als unwert propagiertem Leben zu. Andere nutzen gezielt die eröffneten Handlungsräume, um "sozialsanitäre" Programme zur Schaffung eines "erbgesunden Volkskörpers" durchzuführen. Dabei waren alle Landeskrankenhäuser in die systematische Ermordung psychisch Kranker, etwa die T4-Aktion einbezogen.

Hauptsächlich KZ-Ärzte wurden in den Dachauer Prozessen zum Tode verurteilt sowie im Nürnberger Ärzteprozess. Mildere Strafen wurden im Nürnberger Juristenprozess geurteilt.

Die meisten der mehr als 20 universitären Institute für Rassenhygiene waren bereits vor der Machtübernahme der Nationalsozialisten gegründet worden. Nach dem Ende der NS-Zeit waren beteiligte Juristen und Ärzte oft noch Jahrzehnte lang tätig.