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In Seite Trance:

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Trancen führen zu verschiedenen vorübergehenden geistigen Veränderungen, die jedoch subjektiv meist anders wahrgenommen werden:

  • Einengung von Wahrnehmung und Aufmerksamkeit
  • entweder negative (Ausblenden realer Dinge) oder positive Halluzinationen (Einbilden irrealer Dinge)
  • deutlich verringertes oder aber gesteigertes Erinnerungsvermögen
  • verändertes Zeitempfinden (Dehnung oder Stillstand)
  • spezielles Gefühl der Kontrolle
  • besondere Emotionalität

und körperlichen Veränderungen:

  • veränderter Muskeltonus (entweder Starre oder Hyperaktivität)
  • unwillkürliche Bewegungen (z. B. Carpenter-Effekt)
  • Schmerz- und Empfindungslosigkeit

Es gibt keine allgemeingültige Definition von Trance. Die obige Begriffserläuterung bildet den kleinsten gemeinsamen Nenner verschiedener Definitionen.[1][2][3][4]

Die verstärkte Fokussierung der Aufmerksamkeit auf bestimmte Aspekte des sensualen Erlebens geht, je nach Tiefe des Trancezustandes, mit einer schwach oder stark herabgesetzten Wachheit einher. Wissenschaftlich werden die Wachheitsgrade als Vigilanzstadien bezeichnet.

Der Bewusstseinsforscher Charles Tart beschreibt den Zustand der durchschnittlichen oder normalen Aufmerksamkeit als Alltagstrance. Die Aufmerksamkeit in ihrer gesellschaftlichen Konstitution und Funktion bezeichnet Tart als Konsensustrance. In dieser Perspektive gilt jede Art von Konzentration als Trance, so dass sich Hypnose als der höchstgradige im Wachen erreichbare Konzentrationszustand erweisen würde.[5]

Auch bei verschiedenen Beschäftigungen, die eine hohe Konzentration erfordern, sowie in (psychischen) Extremsituationen können tranceähnliche Bewusstseinszustände auftreten.